Ein Teil des Teams von Akazie IT arbeitet seit einem Jahr nicht mehr fix im Büro an der Lenk. Die Erstellung und Wartung von Webseiten, aber auch das Arbeiten an Konfigurationen ist problemlos von unterwegs aus machbar und nicht an ein Büro gebunden. Deshalb nutzen das Tamara und Luca aktuell, um durch Europa zu reisen. Hier ein kleiner Rückblick auf das erste Jahr „Akazie on the road“.
Der Beginn
Im Mai 2022 ging es los – Tamara und Luca zogen Vollzeit in ihren umgebauten Renault Trafic und machten sich auf in Richtung Italien. Da Lorenz Fehr oft bei den Konfigurations-Kunden vor Ort arbeitet, ist das Büro an der Lenk nun oft nur noch einen Tag in der Woche besetzt. Auch haben wir wegen der flexiblen Arbeitszeiten keine fixen Telefonzeiten mehr. Dies war ein Wagnis, welches wir als Akazie IT im Mai 2022 eingingen.
Die ersten Monate waren da für die Eingewöhnung. Alles musste erprobt werden – wo und wie klappt es mit dem Internet, arbeiten wir unser 50 % Pensum lieber an 2-3 intensiven Tagen ab und geniessen den Rest der Woche oder machen wir eher jeden Tag ein paar Stunden. Alles Sachen, die sich je nach Region, Temperaturen und Reisevorlieben wieder ändern. Aber genau das ist auch das Schöne daran – die Zeit flexibel einteilen zu können und so auch auf die Bedürfnisse der Kund*innen einzugehen.
Comacchio – ein italienisches Dorf in der Nähe des Podelta – Juni 2022
Die Sache mit dem Telefon
Vor allem haben wir uns Gedanken gemacht, was sein wird, wenn wir telefonisch nicht mehr regelmässig und ganztägig erreichbar sein werden als Akazie IT. Wir arbeiten aktuell mit einem Telefonbeantworter und wenn wir nicht bei der Arbeit sind und nicht abnehmen können, kommt dieser zum Einsatz.
Die Klippen von Etrétat haben wir im Oktober 2022 besucht
Schnell hat es sich eingependelt, dass Kunden, die gerne telefonisch kommunizieren, auf den Telefonbeantworter sprechen. Diese Benachrichtigung sehen wir dann meist schnell und können zurückrufen. Die Vorgehensweise hat im letzten Jahr wirklich gut geklappt und wir planen, das so weiterzumachen.
Natürlich sind wir auch per Mail gut erreichbar und im Notfall haben wir auch einen Notfallknopf auf dem Telefonbeantworter. So hat sich die Sache mit dem Telefon wirklich gut eingependelt und wir freuen uns somit trotzdem noch einen Telefondienst anbieten zu können.
Die Reise
Nach dem Start in Italien ging die Reise für Tamara und Luca (währenddessen immer auch arbeitend für Akazie IT) weiter nach Frankreich, Spanien und Portugal, wo sie den Winter 2022/2023 in der Wärme verbrachten. In allen drei Ländern war es gut möglich, sich Plätze mit Internet zu suchen und so konnten wir unsere Arbeiten stets mehr oder weniger problemlos erfüllen. Nebst immer wieder vorkommenden Verbindungsproblemen bei Teams-Sitzungen ging das aber wunderbar.
Arbeitsalltag an den Klippen der portugiesischen Westküste im Dezember 2022
So geht es weiter
Seit Mitte April 2023 und noch bis Ende Mai 2023 ist das Büro an der Lenk nun wieder regelmässiger besetzt, da Luca und Tamara nun für einige Wochen das Berner Oberland geniessen. In dieser Zeit werden die Arbeiten, Support-Fälle und Telefone also wieder von der Lenk aus gesteuert, bevor es im Sommer dann voraussichtlich in Richtung Norden geht.
Ein Strand in Portugal im Januar 2023 – im Sommer geht es für uns nordwärts
Wir freuen uns, die Arbeiten für euch von Unterwegs aus zu machen und sind froh, dass es bis jetzt für unsere Kundschaft keine negativen Auswirkungen gab. Im Gegenteil – vielleicht bringt die Reise ja einen Funken an kreativer Inspiration ins nächste Webprojekt 🙂
Die täglichen und fixen Telefonzeiten bei Akazie IT sind Geschichte. Weiterhin haben wir einen Telefondienst und nehmen das Telefon gerne entgegen, wenn wir arbeiten. Diese Arbeitszeiten und somit auch die Telefonzeiten sind in Zukunft aber flexibel.
Weiterhin reagieren wir schnell (innerhalb von 24 Stunden) auf eure Anfragen und sind im Notfall selbstverständlich immer noch telefonisch erreichbar.
Arbeiten im Büro in den letzten Jahren
Im Jahr 2017 haben wir als Akazie IT das Leon CMS (Inhaltsverwaltungssystem) von der Firma Dimea und Kurt Leuenberger definitiv übernommen, nachdem wir einige Jahre gemeinsam an den Webseiten gearbeitet haben. So konnte sichergestellt werden, dass die vielen Seiten, welche mit dem Leon CMS gemacht wurden, weiterhin betrieben werden können. Von 2014 bis 2020 wurden die Webseiten von Akazie IT in Burgdorf und an der Lenk im Büro betreut. In Burgdorf waren wir im „Steuwärch“ zu Hause und haben uns das Atelier mit anderen Kreativköpfen geteilt.
Ab 2020 haben wir das Web-Büro ganz an die Lenk verlegt – bis heute. Nun steht für den Frühling 2022 eine weitere Veränderung an.
Arbeiten im Van ab Frühling 2022
Ab dem Mai 2022 werden die Webseiten von Akazie IT unterwegs bearbeitet. Tamara und Luca Niederhauser arbeiten ab diesem Zeitpunkt in ihrem Camper Van. Die Arbeit an den Webseiten ist von überall in der Welt aus machbar – an unserem Service wird sich also nichts ändern, ausser die bisher fixen Telefonzeiten.
Sollten wir also telefonisch grad nicht erreichbar sein, empfängt dich unser Telefonbeantworter mit der Option, eine Nachricht zu hinterlassen oder eine Notfallnummer zu wählen.
Ticketsupport
Der beste Weg bei uns eine Supportanfrage zu machen, ist eine Mail an support@akazie.com. So wird ein Ticket erstellt, das auch auf der Webseite support.akazie.com eingesehen oder eröffnet werden kann. Auch dort antworten wir gerne innerhalb von 24 Stunden und kümmern uns um eure Anliegen.
Neben den Webseiten arbeitet Akazie IT vor allem im Bereich der Produktkonfiguration. Gerne informieren wir unsere Konfigurationskunden gleich direkt, was die Änderung unserer Telefonzeiten für sie bedeutet. Dasselbe gilt für unsere IT-Support-Kunden – auch dort folgt eine Info zu den angepassten Telefonzeiten.
Wir freuen uns weiterhin auf eine gute Zusammenarbeit mit euch und sind gespannt auf die kommenden Veränderungen.
Wie schnell deine Webseite ist, hängt auch vom Inhaltsverwaltungssystem (CMS) ab. Mit dem CMS können selbst unerfahrene Leute die Inhalte ihrer Webseite verwalten. Dieser Luxus trägt aber nicht selten dazu bei, dass Webseiten längere Ladezeiten haben. Nicht so beim Grav CMS.
Neben WordPress und anderen CMS-Giganten ist Grav geradezu unbekannt. Aus unserer Sicht zu unrecht. Das schnelle Flat File Content Management System steht im Mittelpunkt des heutigen Blogs und ist gleichzeitig das CMS, das vor ein paar Jahren zu einem wichtigen Bestandteil unseres Webseiten-Angebots geworden ist.
Grav ist ein modernes «Flat File Content Management System*» und unterscheidet sich dadurch von den meisten CMS. Bei einem «Flat File CMS» werden Inhalte im Gegensatz zu anderen CMS nicht in einer Datenbank* gespeichert, sondern als Textdateien in einer dynamisch erzeugten Ordner- und Dateistrukturen gegliedert und verwaltet.1 Einfach gesagt: Die Inhalte der Webseite laden schneller, da die Inhalte schneller gefunden werden. Beispiele für CMS, die MIT einer Datenbank arbeiten (nicht ohne wie das Grav) sind WordPress oder Typo3.
* Eine «Datenbank» ist eine organisierte Struktur für Inhalte und Daten, die auf einen Server (Host) oder Computer gespeichert sind. 2
Das macht Grav aus
Grav ist eines der bekanntesten «Flat File Open Source CMS» für kleinere professionelle Webseiten auf dem Markt. Es hat jetzt schon eine gute Community bestehend aus engagierten Nutzer*innen und Entwickler*innen.3 Grav eignet sich am besten für kleine bis mittelgrosse Unternehmenswebseiten oder andere kleinere Webseiten.4
Schnelligkeit (Performance)
Grav legt viel Wert auf Schnelligkeit (Performance) und ist deswegen auch für seine auffallend hohe Geschwindigkeit bekannt.5 Eine schnelle Webseite entscheidet, ob ein Besucher gerne auf der Webseite bleibt oder sie genervt wieder verlässt. Deshalb setzen auch Suchmaschinen wie Google einen hohen Stellenwert auf die schnelle Ladegeschwindigkeit. Mit den «Core Web Vitals 2021» misst Google der Schnelligkeit von Webseiten noch einen höheren Wert zu6, was definitiv für den Einsatz eines CMS wie Grav spricht. In diesem Zusammenhang ist vielleicht auch gut zu wissen, dass sich die «Core Web Vitals 2021» von Google nur noch auf Mobile Webseiten beziehen, weswegen es auch wichtig ist, eine responsive Webseite zu haben.
Open Source
Durch die gut konzipierte Open Source* Software gibt Grav Entwickler*innen die Möglichkeit, das Programm (den Code) zu bearbeiten und zu verbessern. Dadurch wird Grav fortlaufend aktualisiert und stetig optimiert.
* Bei einem Open Source Programm kann jede*r Entwickler*in den Code bearbeiten. Dieser wird dann von anderen geprüft, sodass keine Fehler entstehen. Es gibt manchmal auch Werkzeuge, die das Programmieren vereinfachen.
Inhalte mit Grav bearbeiten
Mit dem Grav CMS kannst du ganz einfach Bilder, Texte und Galerien selbst bearbeiten. Dadurch bist du selbst für die Inhalte deiner Webseite verantwortlich und brauchst nur in komplizierteren Fällen Hilfe von eine*r Webentwickler*in. Nach einer kurzen Einführung in das CMS gibt es nichts mehr, was dem im Wege steht und wenn dennoch Fragen oder Probleme auftauchen, bieten wir jederzeit gerne Unterstützung an.
Nachteile
Grav eignet sich nicht in allen Fällen für grössere Webseiten.7
Es gibt keinen Entwurf-Modus im Grav CMS. Für Personen, die sich von WordPress gewohnt sind, neue Inhalte als Entwurf abzuspeichern und die Webseite in einer Vorschau anzuschauen, werden das bei Grav vielleicht vermissen.
Es gibt allerdings die Möglichkeit, eine Seite in Grav unsichtbar zu machen, um sie zu bearbeiten.
Fazit – lohnt sich Grav auch für dich?
Grav lohnt sich für kleine bis mittelgrosse Unternehmen, die eine professionelle Webseite erstellen möchten. Wem die Schnelligkeit seiner Webseite ein grosses Anliegen ist, wird mit Grav nicht enttäuscht. Grav ist auch bei Webentwickler*innen beliebt und es erfüllt seinen Zweck, dass damit Webseiten-Inhalte bearbeitet werden können, gut.
Im nächsten Beitrag gibts hilfreiche Tipps zu unserem bevorzugten CMS Grav.
Seine Webseite regelmässig zu aktualisieren, gehört zu einem guten Online-Auftritt dazu. Auch die Suchmaschinen stellen fest, wie oft eine Webseite aktualisiert und bespielt wird. Je aktueller eine Webseite ist, desto besser.
Das Aktualisieren deiner Webseite gelingt mit einem sogenannten Content Management System (CMS) sehr einfach. Dazu brauchst du keinerlei Programmierkenntnisse. Im ersten Teil unserer Serie erfährst du jetzt, was ein CMS eigentlich ist.
Content Management System kann ganz einfach mit „Inhaltsverwaltungssystem“ übersetzt werden. Der Name beschreibt es schon gut: Ein CMS ist für das Verwalten von Inhalten zuständig. Dazu gehören Bilder, Texte, Videos und vieles mehr. Mit einem CMS kannst du also die Inhalte deiner Webseite schnell und flexibel anpassen, ohne über Programmierkenntnisse zu verfügen.
Das Bild unten zeigt die Oberfläche des CMS Grav. Es ist ein Beispiel dafür, wie ein CMS aussehen kann. Im CMS kommen die Komponenten deiner Webseite zusammen. Du kannst die einzelnen Seiten bearbeiten, die Reihenfolge des Menus beeinflussen oder vielleicht sogar nützliche Plugins installieren (wenn du dich schon etwas besser auskennst).
Welches CMS soll ich wählen?
Bekannte CMS sind WordPress, Drupal oder Typo3. Es gibt jedoch noch ganz viele andere gute CMS. Am besten lässt du dich bei der Auswahl von einer Fachperson beraten, denn je nach Umfang oder Spezialwünschen, die du hast, kann eine gute Beratung die Kosten senken. Nicht jeder braucht ein CMS, das für Blogs ausgelegt ist (WordPress) – manchmal reicht ein schlankes CMS ohne Datenbank schon aus.
Wir bei Akazie IT arbeiten im Bereich CMS mit Grav, *leon aber auch WordPress. Hauptsächlich erstellen wir neue Webseiten mit Grav. Unser Webseitenangebot findest du hier.
Individuelle Webseite und Templates
Ein CMS verwendet Templates (Vorlagen), auf denen das Layout der Webseite aufbaut. Je nach CMS, das man verwendet, gibt es mehr oder weniger kostenlose Vorlagen, die du für deine Webseite verwenden kannst.
Wenn du dich von der Masse abheben möchtest, nimmst du optimalerweise nicht einfach die Vorlage und füllst sie ab. Mit 2-3 durchdachten und guten Änderungen oder einem komplett individuellen Design kannst du deiner Webseite viel Einzigartigkeit und Wiedererkennungswert verleihen.
Fazit
Mit einem CMS (Inhaltsverwaltungssystem) kannst du den Inhalt deiner Webseiten (Text, Bilder, Menu, News etc.) anpassen und bearbeiten. Dies ermöglicht dir, deine Webseite immer auf dem aktuellen Stand zu halten. Änderungen können effizient kommuniziert werden und das alles kannst du selbst machen, ohne dass Zusatzkosten anfallen.
In den nächsten Teilen dieser CMS-Serie werden unsere Inhaltsverwaltungssysteme genauer vorgestellt und du erhältst wertvolle Tipps und Tricks.
Wer selbst schon Änderungen an seiner Webseite machen wollte, hat sich im Jungle von vielen unvertrauten Wörtern wiedergefunden. Oft sind es englische Fachbegriffe mit denen Entwickler, Marketing-Fachleute und Designer um sich schlagen.
Wir haben euch deshalb gerne eine kleine Liste an Begriffen zusammengestellt, die wir beim Support unserer Webkunden immer wieder brauchen. Dieser Akazie Web-Glossar erweitern wir von Zeit zu Zeit.
Mit einem Klick auf das jeweilige Wort kommt ihr direkt zur Erklärung dieses Begriffs.
Domain
Eine Domain ist beispielsweise «www.akazie.com». Sie besteht aus dem Hostnamen «www» für World Wide Web, der Second-Level-Domain «akazie» und der Top-Level-Domain .ch, .com, .org etc.
Eine Domain kann immer nur einmal vergeben werden. Unsere Domain www.akazie.com gibt es demnach nur einmal im Web. Domains können bei vielen Anbietern gekauft werden und kosten meist rund 15 Franken. Wobei die Kosten auch erheblich steigen können bei beliebten Domains.
Subdomain
Eine Subdomain ist ein weiterer Bestandteil der Domain. Dieser Blog befindet sich beispielsweise auf einer solchen Subdomain „www.blog.akazie.com“. Die Subdomain „blog“ steht also vor der Second-Level-Domain „akazie“. So ist es möglich, die „www.akazie.com“ Domain weiter zu unterteilen.
URL
Nebst der Domain gibt es die URL. Diese beiden Begriffe werden teilweise als Synonym verwendet. Es gibt einen kleinen Unterschied, aber für den Gebrauchsalltag darfst du URL und Domain als Synonyme verwenden und man wird dich verstehen.
Im Gegensatz zu einer Domain gehört zu einer URL noch das „Hypertext Transfer Protocol“, abgekürzt „http“ oder auch „https“ (wenn die SSL-Verschlüsselung aktiv ist). Dieses steht jeweils vor der Domain und sieht so aus: „https://www.akazie.com“. Im Bild unten, ist die URL nochmals aufgeschlüsselt dargestellt.
Host
Um deine Webseite online zu schalten, braucht es Speicherplatz auf einem Server. Dieser wird unter anderem von Hosting-Unternehmen (zum Beispiel Cyon) verkauft. In diesem Beispiel wäre Cyon also dein Host und du beziehst bei Ihnen den Speicherplatz, um deine Webseite online zu schalten.
Normalerweise wird dieser Speicherplatz auf dem Server verkauft – es gibt aber auch Unternehmen, die das kostenlos machen. Dann ist die Folge meist, dass Werbung des Unternehmens auf deiner gratis gehosteten Webseite angezeigt wird.
Das ist ein Teil einer sogenannten „Server-Farm“. Ein Beispiel dafür, wo Webseiten-Daten gespeichert sind, um online abgerufen zu werden.
Frontend und Backend
Das Frontend einer Webseite ist der Teil, den der Besucher sieht. Bei Akazie.com wäre das also folgender Teil:
Zum Backend einer Webseite gehört demnach alles, was der User (Besucher) nicht sehen kann. Alles, was im Hintergrund der Webseite passiert – man könnte es auch mit dem Begriff „Backstage“ aus dem Theater vergleichen. Teil dieses Backends ist beispielsweise das CMS (Content Management System) – dort kann definiert werden, welche Inhalte auf der Webseite wo platziert werden (siehe Bild unten).
In einem nächsten Blogbeitrag werden wir etwas detaillierter darauf eingehen, was ein CMS ist und welches wir bei Akazie IT aus welchen Gründen verwenden.
Cookies
Cookies sind kleine Textdateien, die während deines Besuchs von Webseiten gespeichert werden. Es gibt verschiedene Arten von Cookies. Sie sind meist dafür da, um das Besuchererlebnis der Webseite zu unterstützen und nachzuverfolgen, welche Seiten du besucht hast.
Ein Beispiel: Du gehst auf eine Webseite um etwas zu kaufen und legst ein Produkt in den Warenkorb, ohne dich anzumelden. Aus Versehen schliesst du die Webseite und öffnest sie wieder. Wenn die Webseite Cookies benutzt, wirst du feststellen, dass dein Warenkorb immer noch mit den Artikeln, die du ausgewählt hast, gefüllt ist.
Wie dieses Beispiel zeigt, können Cookies sehr hilfreich sein. Allerdings werden durch die Cookies Daten von dir und deinem Surfverhalten aufgezeichnet. Das bringt Massnahmen mit sich, die aufgrund des Datenschutzes getroffen werden müssen. Das ist der Grund, weshalb auf vielen Webseiten Cookie-Meldungen auftauchen, die bestätigt oder abgelehnt werden müssen.
Datenschutzerklärung
In einer Datenschutzerklärung sind wichtige Informationen zum Umgang mit Daten von Nutzern/Besuchern der Webseite zu finden. Auch die genauere Definition zum Umgang mit den Cookies ist darin zu finden. Nebst den Cookie-Informationen sind auch Angaben zur SSL-Verschlüsselung oder Log-Dateien dargelegt. Was genau in die Datenschutzerklärung gehört, ist nicht bei jeder Webseite gleich. Gleich ist nur, dass heute grundsätzlich jede Webseite über eine solche Datenschutzerklärung verfügen sollte, wie auch über ein Impressum.
SEO steht für „Search Engine Optimization“ – auf Deutsch „Suchmaschinenoptimierung“. Es geht darum, deine Webseite so zu optimieren, dass sie in Suchmaschinen wie Google, Bing und Co. gesehen und dargestellt wird.
Es gibt viele Faktoren, die eine Webseite optimaler macht für Suchmaschinen. Schnelle Ladezeiten, die Anpassung an verschiedene Bildschirmgrössen und gut geschriebene Inhalte gehören zu den Faktoren, die die Suchmaschinenoptimierung positiv beeinflussen. Dazu gehören aber noch viele andere Punkte, die beachtet werden können und sollten.
Wirklich gute Suchmaschinenoptimierung ist nicht in 1-2 Stunden erledigt. Dazu braucht es regelmässige Auseinandersetzung mit dem Thema, Erstellung von guten Inhalten und die technischen Voraussetzungen, damit die Suchmaschinen deine Webseite ernst nehmen.
Meta-Tags
Meta-Tags sind Informationen, die auf einer Webseite hinterlegt werden und den Suchmaschinen wichtiges Hintergrundwissen zur Webseite geben. Wichtige Meta-Tags für Webseiten sind vor allem die Meta-Description und die Meta-Keywords. Das wird im Folgenden noch genauer erläutert.
Description-Tag
Die Meta-Description ist eine kurze Beschreibung deiner Webseite oder deines Unternehmens. Sie ist normalerweise ca. 150 Zeichen lang.
Die Seitenbeschreibung ist vor allem wichtig, weil die Suchmaschine diese Beschreibung unterhalb des Seitentitels in der Suche anzeigt (siehe Bild). Ist bei deiner Webseite keine Seitenbeschreibung hinterlegt, dann wertet die Suchmaschine das negativ und wählt einfach den erstbesten Text deiner Seite aus und stellt ihn dar.
Optimalerweise sind deine Keywords Teil der Seitenbeschreibung. Was Keywords sind, das wird gleich im Anschluss erklärt.
Keywords
Keywords (Schlüsselwörter) sind wichtige Wörter, die du für dich, dein Unternehmen und deine Webseite definierst. Es sind Wörter, mit denen du identifiziert und in den Suchmaschinen oder auch im echten Leben gefunden werden möchtest.
Diese Wörter verwendest du dann jeweils in deinen Seitenbeschreibungen, in den Texten deiner Webseite, aber auch sonst in deiner Kommunikation. Achte darauf, dass du die Keywords massvoll einsetzt und trotzdem noch auf eine gute Sprache achtest. Möglichst oft dein Keyword zu benutzen, das zählt heute nicht mehr. Vor allem nicht, wenn der Text dadurch unangenehm zu lesen wird.
Alt-Tags
Es ist wichtig, dass deine Webseite barrierefrei bedienbar ist. Auch Personen mit beispielsweise einer Sehbehinderung sollen deine Seite nutzen können.
Eine Komponente einer barrierefreien Webseite sind die Alt-Tags. Alt-Tags werden dann wichtig, wenn der Inhalt sonst nicht gesehen wird. Hat jemand eine Sehbehinderung, dann kann er sich eine Webseite vorlesen lassen vom Sprachroboter. Die Bilder werden dann so beschrieben, wie es im Alt-Tag des Bildes vorgegeben wird. Steht nichts im Alt-Tag oder nur 123, dann kann sich die sehbehinderte Person nichts unter diesem Bild vorstellen.
Es ist wichtig, bei Bildern Alt-Tags zu hinterlegen, die beschreiben, was zu sehen ist. Die Webseite barrierefrei zu gestalten ist übrigens auch ein Faktor, der die Suchmaschinenoptimierung positiv beeinflusst.
Mobile First
Das Smartphone ist mittlerweile das beliebteste Gerät, um auf Webseiten zuzugreifen. Der grössere Teil der Suchanfragen findet von mobilen Geräten aus statt. 1 Es ist selbstverständlich, dass eine moderne Webseite für mobile Geräte optimiert sein sollte (Responsive).
Mobile First geht noch einen Schritt weiter. Es heisst, dass die Webseite nicht nur für mobile Geräte optimiert ist, sondern dass beim Designprozess der Webseite die mobile Version zuerst beachtet wird. Das vereinfacht den Prozess, weil Funktionen und Animationen, die für eine Desktopseite gemacht werden, würden evtl. auf dem Handy gar nicht funktionieren oder nicht gut aussehen. So kann dieser Aufwand gespart werden.
Responsive
Eine responsive Webseite passt sich automatisch den verschiedenen Screengrössen an. Sie wird sowohl auf einem Tablet als auch auf einem grossen oder kleinen Smartphone schön dargestellt. Egal ob ein grosser Fernsehbildschirm die Webseite aufruft oder ein Laptop – die Webseite ist immer nutzbar und alle Funktionen verfügbar.
Wer heute eine Webseite hat, die nicht Responsive ist, macht viele Minuspunkte bei den Nutzern, aber auch bei den Suchmaschinen.
Das wars für heute mit unserem kleinen Akazie Web-Glossar. Wir hoffen, dass die eine oder andere Information hilft, dich mit deiner Webseite besser vertraut zu machen.
Selbstverständlich dürft ihr euch aber auch jederzeit bei uns melden, wenn ihr den Durchblick nicht habt und wir helfen bei den Lösungen und Anpassungen weiter.
Seit ein paar Monaten gilt ein neues Gesetz für Bilder im Internet. Warum jetzt sogar dein überbelichteter Schnappschuss von den Ferien oder dein unscharfes Selfie mit deiner Familie urheberrechtlich geschützt ist, erfährst du in diesem Blogbeitrag.
Seit dem 1. April 2020 gilt das revidierte Urheberrechtsgesetz in der Schweiz. Neu sind alle Fotos urheberrechtlich geschützt, nicht nur solche mit Werkcharakter. Fotos sind nach dem neuen Artikel Art. 2 Abs. 3 bis URG auch dann geschützt, wenn sie nicht professionell erstellt wurden wie beispielsweise bei Selfies oder Aufnahmen von Familienangehörigen oder dreidimensionalen Gegenständen. Auch die Qualität des Bildes spielt keine Rolle mehr, jetzt sind auch Porträts mit abgeschnittenen Köpfen oder überbelichtete, verwackelte oder verschwommene Aufnahmen geschützt.
Jedes Foto, das dreidimensionale Objekte zeigt, ist geschützt
Um dein eigenes Bild zu schützen, muss man grundsätzlich nichts tun. Ein Foto ist ab dem Zeitpunkt, als es aufgenommen wird, automatisch geschützt, und alle Rechte gehören dem Urheber. Das neue Gesetz schützt jedoch nur Fotos, die dreidimensionale Objekte abbilden. Sämtliche Fotos mit zweidimensionalen Objekten zum Beispiel: Gemälden, Zeichnungen, Pläne und Schriftstücke sind somit grundsätzlich von der Regelung ausgeschlossen und die Urheberrechte gehören somit nicht dem Fotografen.
Der Gebrauch von Bildern aus dem Internet
Oft werden Bilder in der Googlesuche kopiert und für die gewünschten Zwecke gebraucht. Das ist jedoch verboten und kann bestraft werden, da grundsätzlich für Bilder, die über die Google-Bildersuche gefunden werden, das gleiche Urheberrecht gilt. Bilder, die über Google erreicht werden, dürfen in dem Fall nicht kopiert und beispielsweise auf der eigenen Website eingebunden werden. Google bietet jedoch die Funktion, Bilder nach Nutzungsrechten zu filtern. Dies Funktion werden wir in einem kommenden Blogbeitrag erklären.
Falls trotzdem Bilder aus dem Internet genutzt werden möchten, ist dies heutzutage mit dem nötigen Wissen möglich. Hier kommen die Lizenzen ins Spiel und die Anbieter, die diese zur Verfügung stellen. Urheberinnen und Urheber können die Lizenz für ihr Werk auch verkaufen oder gratis zur Verfügung stellen. In dem Fall kann man bei dem Urheber die Lizenz für das Bild kaufen oder gratis erwerben und das Bild danach für die gewünschten Zwecke verwenden. Mittlerweile werden viele Bilder auch gratis angeboten im Internet. Die Lizenz für diese Bilder kann kostenlos erworben und das Bild auch für private wie kommerzielle Zwecke verwendet werden.
Mehr Infos zu Plattformen, die Fotos für kommerzielle Zwecke – sowohl kostenlos als auch kostenpflichtig – bieten, gibt es im nächsten Blogbeitrag.
Fazit
Nicht jedes Bild aus dem Internet darf ohne Weiteres für die eigene Webseite oder die Social Media Seite wiederverwendet werden. Wichtig ist es, zu wissen, dass jedes Foto von dreidimensionalen Objekten einen Urheber hat und dieser gefragt werden muss, wenn das Bild gebraucht werden möchte.
Damit trotzdem nicht für jeden Beitrag eigene Fotos geschossen werden müssen, was ziemlich zeitaufwendig und teuer ist, gibt es unterschiedliche Plattformen, um gute oder sehr gute Bilder zu beziehen. Diese können dann gegen einen kleinen Betrag oder teilweise auch kostenlos ohne Nennung des Urhebers benutzt werden.
Wo sogenannte Stock-Bilder gefunden werden können, das erfahrt ihr im nächsten Blogbeitrag.
Gute Bilder und eine schnelle Webseite – diese beiden Aspekte stehen oft im Widerspruch. Damit Sie sich nicht für das eine oder andere entscheiden müssen, werden Bilder für Webseiten optimiert. Wie Sie das selbst tun können, erfahren Sie in diesem Blogpost.
Damit eine Webseite schnell ist, brauchen wir so kleine Bilder wie möglich. Die Seite soll jedoch eindrücklich und ansprechend wirken. Um dies zu erreichen brauchen wir oft qualitativ gute und grosse Bilder (z.B. wie im Bild oben). Um ein Gleichgewicht zwischen Bildgrösse und Qualität zu erreichen, optimieren wir die Bilder für die Webseite. Detaillierte Infos, weshalb Bilder optimiert werden, sind in unserem letzten Blogbeitrag zu lesen – nun geht es an die Praxis!
Kostenpflichtige Tools
Im Folgenden stellen wir Ihnen zwei kostenpflichtige Programme für die Bildoptimierung vor. Die kostenlosen Möglichkeiten erklären wir unter Gratis Tools.
Photoshop
Photoshop ist ein Programm aus der Palette der Adobe Creative Cloud. Wer Photoshop als Einzelprogramm nutzt, zahlt momentan knapp 24 Franken im Monat. Für die gesamte Creative Cloud sind es knapp 60 Franken im Monat. Für den Preis bietet das Tool umfangreiche Funktionen an, mit welchen sich Bilder optimieren lassen.
Über die Tastenkombination Umschalt+Ctrl+Alt+S oder Datei -> Exportieren -> Für Web speichern. Hier lassen sich Bildgrösse, Bildformat, Komprimierungsstufe usw. manuell einstellen.
Alternativen bieten Photoshop-Erweiterungen wie das Web Sharpener Panel. Das ist eine Photoshop-Erweiterung, die es beispielsweise ermöglicht, mehrere Bilder auf einmal zu optimieren – so sparen Sie viel Zeit ein.
Affinity
Eine preiswerte Alternative zu Photoshop ist Affinity Photo. Dieses Programm wird kontinuierlich weiterentwickelt und hat eine breite Akzeptanz. Aktuell kostet es einmalig 48 Franken. Für jemanden mit kleinem Budget eine wesentlich günstigere Variante.
Bei Affinity Photo können Bilder in Grösse, Format und Komprimierungsstufe optimiert werden.
Gratis Tools
Nicht jeder hat das Budget, für seine Bildoptimierung zu bezahlen. Es gibt gratis Tools im Internet, welche die Komprimierung der Bilder übernehmen. Der grösste Teil hat kaum individuelle Einstellungsmöglichkeiten, für eine schnelle und simple Komprimierung reicht es jedoch allemal.
TinyPNG
Auf TinyPNG können maximal 20 Bilder auf einmal komprimiert werden. Die Bilder dürfen nicht grösser als 5 MB sein. Möchten Sie mehr oder grössere Bilder komprimieren, wird eine Nutzungsgebühr fällig. Das Tool ist einfach bedienbar – die Bilder können Sie per Drag and Drop auf das Fenster ziehen. Nachdem die Bilder optimiert sind, werden diese zum Herunterladen bereitgestellt.
Eine zweite gratis Möglichkeit ist Squoosh. Das Tool bietet einige zusätzliche Möglichkeiten im Vergleich zu TinyPNG. Hier spielt es keine Rolle, wie gross das Bild ist. Ausserdem kann selbst ausgewählt werden, wie gross das Bild am Schluss sein soll und wie hoch die Komprimierung. Wer sich in der Bildoptimierung noch nicht wirklich zu Hause fühlt, könnte mit diesen vielen Einstellungsmöglichkeiten Mühe haben – für geübtere Nutzer kann es sich aber als nützlich erweisen.
Nachteil im Gegensatz zu TinyPNG ist, dass nicht mehrere Bilder auf einmal komprimiert werden können.
Responsive Breakpoints
Bilder für responsive Webseiten werden optimalerweise sogar in unterschiedlichen Grössen hinterlegt. So kann die Webseite je nach Bildschirmgrösse die richtige Datei laden. Das trägt zu einer noch schnelleren Webseite bei und zur besseren Einstufung in der Suchmaschine. Auch für dieses Vorgehen gibt es bereits Tools – beispielsweise Responsive Breakpoints. Es komprimiert das gewünschte Bild auf verschiedene Bildgrössen (je nach Gerät). Das Tool zeigt gleich den Code an, der in der Webseite integriert werden muss, damit die Bilder richtig laden.
Fazit
Wie sehr bei der Bildoptimierung in die Tiefe gegangen wird, kann variieren. Wichtig ist, dass Bilder überhaupt optimiert werden. Das ist heute längst nicht auf allen Webseiten der Fall. Wie sieht es mit Ihrer Webseite aus? Wenn Sie Fragen zu den Tools haben oder wir die Bildoptimierung für Sie übernehmen dürfen, sind wir gerne für Sie da.
«Ich möchte ein grosses, eindrückliches Bild auf der Hauptseite» – so tönt es bei fast jeder Webseitenplanung. Bilder sind längst unabdingbar auf Webseiten – sie lösen Emotion aus, geben einen Einblick ins Unternehmen und erleichtern den Lesefluss.
Es gibt aber einen Haken für Ihre Webseite. Die Ladegeschwindigkeit der Seite wird durch zu hoch aufgelöste Bilder massiv verringert. Das mögen die Suchmaschinen gar nicht und bewerten die Webseite schlechter. Tatsächlich ist die Ladegeschwindigkeit der Webseite einer der Top-Faktoren, wenn es darum geht, ob Google Ihre Seite gut oder weniger gut einstuft. Deshalb ist es sehr wichtig, Bilder fürs Web zu optimieren.
Wie optimiere ich meine Bilder fürs Web?
Wir brauchen ein Gleichgewicht. Ein gutes Bild, das gleichzeitig schnell lädt. Wir möchten den optimalen Punkt zwischen niedrigster Dateigrösse und akzeptabler Qualität finden!
Dateiformat und Kompression spielen dabei eine wichtige Rolle. Die Bildgrösse kann um ein Vielfaches verkleinert werden, bei idealer Anwendung. Es gilt also verschiedene Schritte zu durchlaufen.
1 – Grösse anpassen
Zuerst passen wir die Grösse des Bildes an – für Bilder in einem Blog reichen 640 bis 960 Pixel auf der längeren Kante meist gut aus. Soll das Bild wirklich den ganzen Bildschirm füllen, dann muss das Bild genug gross behalten werden – eine Full HD Auflösung ist 1920 x 1080 Pixel.
2 – Kompressionsart/Dateiformat wählen
Danach gilt es, das richtige Dateiformat und somit auch die richtige Kompressionsart zu wählen.
PNG – die Kompression ist bei PNG meist verlustfrei – das ist gut für Ihr Foto, weil die Qualität nicht schlechter wird, wie beim JPEG. Die Dateigrösse hingegen, lässt sich dadurch beim PNG nicht so stark verringern, wie beim JPEG.
JPEG – mit JPEG lassen sich Dateigrössen von Bildern um ein Vielfaches verkleinern. Hier ist die Kompression aber verlustbehaftet, das heisst, es muss darauf geachtet werden, dass Qualität und Kompression im Gleichgewicht sind.
GIF – werden fast nur noch für animierte Bilder verwendet. GIFs haben einen vergleichsweise kleinen Farbraum mit nur 256 Farben, was die Qualität des Bildes verringert.
3 – Test
Sind die Bilder verkleinert und komprimiert, werden sie in die Webseite eingefügt. Es ist wichtig, sich anzuschauen, wie die Bilder nun wirken. Wirkt die Qualität ersichtlich schlechter, dann muss die Komprimierung nochmals angepasst werden. Wenn die Qualität passt, dann sollte das Bild idealerweise nicht über 100 oder 200 KB gross sein. Zumindest für einen Blogbeitrag gilt diese Faustregel.
Hier folgen nun zwei Beispiele zu grossen, kleinen und mittleren Dateigrössen. Seht ihr die Unterschiede? Wenn nicht, dann klickt auf das Bild – in der Grossansicht werden sie offensichtlich.
Das obere Bild ist zwar schön und in guter Qualität, die Dateigrösse ist aber für eine Webseite viel zu gross und macht sie langsam. Vor allem wenn mehrere solch grosser Bilder auf einer Webseite sind.
Dieses Bild hingegen ist zu fest komprimiert. Vor allem in den unscharfen Zonen des Bildes sind die Pixel zu erkennen, was unbedingt vermieden werden sollte.
Hier wurde ein Mittelweg zwischen optimaler Qualität und Dateigrösse gefunden. Die Datei ist für eine Webseite schnell ladbar und qualitativ trotzdem gut. Beim nächsten Beispiel werden die Unterschiede ebenfalls vor allem in den unscharfen Bereichen des Fotos ersichtlich
Die Bilder zu verkleinern, ist eine effiziente Art, Suchmaschinenoptimierung zu betreiben. Google sieht es gerne, wenn Webseiten schnell laden. Im nächsten Blog-Post wird erklärt, mit welchen Hilfsmitteln Sie Bilder optimieren können. Falls Sie heute schon Hilfe brauchen, unterstützen wir Sie gerne!
Viele unserer Kunden bearbeiten die Texte für ihre Website im CMS selber. Die Texte beinhalten die wichtigsten Informationen einer Website und es lohnt sich, in gute Texte Zeit zu investieren.
Wie lesen die Nutzer im Internet?
Studien, die sich mit dem Leseverhalten im Internet beschäftigen kommen alle zu folgenden Schlüssen:
Leser überfliegen die Texte.
Leser haben mehrere Fenster nebeneinander offen und springen von der einen Website zur nächsten.
Leser lesen im Internet rund 25% langsamer, dies wegen der schlechteren Auflösung als bei einem gedruckten Produkt.
Leser verlieren schnell das Interesse. Gründe für einen raschen Absprung sind Unglaubwürdigkeit, schlechtes Design, fehlende oder unauffindbare Informationen.
Wie schreibt man für diese unaufmerksamen und ungeduldigen Leser?
Den Leser packen: Spannende und interessante Überschriften und Einleitungen suchen.
Kurz und knapp: Kurze Abschnitte, kurze Sätze, kurze Wörter.
Wichtige Informationen bieten: Schnell auf den Punkt kommen, überlegen was der Nutzer suchen könnte und diese Information kurz und prägnant schreiben.
Texte visuell gestalten: Mit Abschnitten, Aufzählungen, Überschriften oder fetten Schriftstärken den Text auflockern und das Auge leiten.
Originalität: Allerweltstexte wie „Willkommen auf unserer Homepage!“ vermeiden. Eigene Text zu Produkten oder der Firma formulieren. Inspirieren – nicht kopieren; Texte anderer Websites sind urheberrechtlich geschützt.
Schlüsselwörter benutzen: Mithilfe welcher Schlüsselwörter (Keywords) soll der Nutzer die Website finden? Die Keywords in der Navigation, in Überschriften, und Links verwenden und die Texte für die Suchmaschinen optimieren – aber für den Leser schreiben.
Einfach schreiben
Aktive Sprache: statt „Die Texte für Ihre Website werden von uns geschrieben.“ > „Wir schreiben die Texte für Ihre Website.“
Fremdwörter und Abkürzungen vermeiden.
Direkte Ansprache: statt „Wir würden uns über Ihren Anruf freuen.“ > „Wir freuen uns über Ihren Anruf.“
Keine Füllwörter benutzen, wie „auch“, „eigentlich“, „zahlreich“, „weitere“. Auf der Website Schreiblabor eigene Texte auf Anzahl Füllwörter überprüfen.
Bitte auch beachten
Keine wichtigen Informationen in PDF-Dateien verstecken: Nutzer mit dem Smartphone sind gezwungen die Dateien herunterzuladen, mit einem App zu öffnen und das PDF per rein- und rauszoomen nach der Information zu durchsuchen. PDF anbieten als Zusammenfassung der Webinhalte oder mit ergänzenden Informationen aus einem Printprodukt wie einer Broschüre oder einem Katalog.
Links richtig einsetzen: Die Verlinkung von Inhalten ist einer der Vorteile einer Website. Inhalte sinnvoll verlinken und den Nutzer durch die Website führen. Das Hervorheben von Text durch Unterstreichen wird von Nutzern mit einem Link gleichgesetzt und sollte ausser für Links nicht verwendet werden.
Dynamik des Webs nutzen: Bei einer gedruckten Broschüre können keine Fehler korrigiert oder Texte ergänzt werden – im Web schon. Die Inhalte regelmässig überarbeiten.
Auf korrekte Rechtschreibung achten: Professionelle oder private Korrekturdienste in Anspruch nehmen. Texte mit vielen Fehlern wirken schlampig, unglaubwürdig und unprofessionell.
Wenn Sie diese Punkte beachten, werden Sie nicht zum Bestseller-Schriftsteller – aber Sie werden für die Besucher Ihrer Website ansprechende und inhaltlich wertvolle Text verfassen. Viel Erfolg beim Schreiben!
Suchmaschinenpotimierung – also die bessere Platzierung auf einer Suchmaschine wie Google – scheint ein Buch mit sieben Schlüsseln zu sein. Hier drei einfach Tipps, die jedermann bei der Arbeit auf seiner Website im Alltag leicht umsetzen kann.
Bilder benennen:
Durch technische Fortschritte ist es mittlerweile einer Maschine möglich zu „sehen“ was auf einem Bild ist, trotzdem ist das Resultat viel zuverlässiger wenn die Maschine Text lesen kann. Deshalb sollten Bilder aussagekräftig benannt werden: statt img8351.jpg ist der Suchmaschine mit geschaeftsleitung-akazie-lorenz-fehr.jpg viel mehr gesagt. Die Dateinamen dürfen lang sein.
Alt-Texte für Bilder:
Alt-Texte eines Bildes sollen beschreiben was auf dem Bild zu sehen ist. Diese Beschreibung hilft Suchmaschinen zur Identifikation des Bildes. Zusätzlich sind Alt-Texte für alle wichtig, welche auf ihren Browsern keine Bilder laden oder sie nicht sehen können: eine sehbehinderten Person benutzt spezielle Browser, welche die Alt-Texte vorlesen oder in Braille-Schrift übersetzen.
Hinweis für alle leoncms-Nutzer: das leoncms benutzt für die Alt-Texte automatisch die Dateinamen der Bilder (s. Punkt 1).
Namhafte Links setzen:
Was für Bilder gilt, zählt auch bei den Links: Der Linktext sollte einen Hinweis geben, wo der Nutzer nach dem Klick landet: „Weitere Informationen zu den Office-Produkten finden Sie bei unserem Partner Microsoft.“ funktioniert für den Nutzer wie auch für die Suchmaschine viel besser als „Weitere Informationen finden Sie hier.“ Es können mehrere Worte verwendet werden, auf ganze Abschnitte oder mehrere Sätze sollte verzichtet werden. Da Links generell für die Suchmaschinenoptimierung wichtig sind, lohnt sich hier eine saubere Arbeit doppelt.
Natürlich bewirken diese drei Tipps keine Platzierung auf dem ersten Platz, doch im komplexen Thema Suchmaschinenoptimierung sind sie ein Puzzle-Teil, das zum Erfolg beiträgt.