Welcher Browser passt zu dir?

Seit Beginn des Internets existieren sie, die Webbrowser oder kurz Browser. In den Anfängen des Internets wurde ein Browser verwendet, um einfache Texte und Bilder anzusehen. Mittlerweile übernimmt der Browser eine viel umfassendere Aufgabe in unserem Alltag. Bankgeschäfte, Ferienbuchungen, Speicherdienste und vieles mehr. Der Browser ist unsere Tür in die digitale Welt. Doch welcher ist der einfachste, schnellste und sicherste? Es gibt zahlreiche Browser – im nachfolgenden Beitrag stellen wir dir sieben bekannte vor und möchten dir so helfen, den richtigen Browser für dich zu finden.

Sicherheit

Sicherheit in der digitalen Welt ist unerlässlich. Sicherheitslücken treten leider immer wieder auf und können nicht gänzlich vermieden werden. Unabhängig davon welchen Browser du nutzt, solltest du stets die neusten Updates installieren, um dich zu schützen.

Der «richtige» Browser

Die Wahl des Browsers hängt von den unterschiedlichen Anforderungen des Nutzers ab und kann daher nicht generell beantwortet werden. Ausschlaggebende Faktoren sind dabei die Plattform, Add-ins, Synchronisierungsmöglichkeiten, Sicherheit, Geschwindigkeit usw.

Der Internet Explorer

Der Internetexplorer sollte aus Sicherheitsgründen nicht mehr verwendet werden. Als alternative kann, auf Windows 10 der vorinstallierte Browser Edge verwendet werden.

Bevor wir mit den aktuellen Browsern fortfahren eine kurze Bemerkung zum Internet Explorer – der mit dem Heiligenschein. Der Internet Explorer gehört nach wie vor zu den vorinstallierten Browser auf allen Windows Betriebssystemen. Jedoch ist der Browser veraltet, wird nicht mehr weiterentwickelt und sollte aus Sicherheitsgründen nicht mehr verwendet werden. Microsoft selbst warnt vor der Nutzung des Internet Explorers und den damit verbundenen Gefahren (Blogbeitrag auf Englisch).

Moderne Webseiten werden im Internet Explorer oft nicht korrekt dargestellt und viele Applikationen, welche im Web laufen, funktionieren nicht oder nur eingeschränkt. Als Alternative zum Internet Explorer bietet Microsoft selbst den Browser «Edge» an, welcher mit der Konkurrenz problemlos mithalten kann und laufend weiterentwickelt wird.

Welcher Browser passt zu mir?

Die folgende Grafik kann dir dabei helfen, den richtigen Browser für dich zu finden. Anschliessend an die Grafik sind weitere Informationen zu den jeweiligen Browsern aufgelistet. Du kannst also auch direkt zu den Beschreibungen springen und den Browser nutzen, der am besten zu deinen Bedürfnissen passt.

Flowchart Browser (Rechtsklick > in neuem Tab öffnen für ein grösseres Bild)

Brave

Der Brave Browser wurde auf der Basis von Google Chrome erstellt. Jedoch bietet er standardmässig einen sehr starken Schutz vor Tracking und hat einen Ad-Blocker vorinstalliert. Mit wenigen Klicks kann der Schutz auf einer Webseite ausgeschaltet werden. Eine einzigartige Funktion des Browsers ist zudem die Integration des Torbrowsers im privaten Modus. Mit diesem kann der Benutzer gänzlich anonym im Internet surfen, ohne seine IP-Adresse preiszugeben.

Starker Schutz der Privatsphäre
Chrome Add-ins installierbar
Tor-Browser Integration

Firefox

Firefox ist einer der wenigen Open-Source-Browser, der nicht auf der Basis des Google Chrome entwickelt wurde. Der Browser kann mit zahlreichen Erweiterungen und Themen erweitert und angepasst werden. Zudem sind praktische Synchronisierungsfunktionen zwischen mehreren Geräten verfügbar.

Standard Tracking Schutz
Einfache Bedienung
Zahlreiche Erweiterungen
Hoher Ressourcenverbrauch

Google Chrome

Google Chrome ist der meistgenutzte Browser der Welt. Mit der nahtlosen Integration aller Google-Dienste bietet er für die Nutzer der Google-Dienste ein optimales Benutzererlebnis. Der Browser ist schnell und kann durch diverse Erweiterungen angepasst werden. Chrome braucht jedoch im Vergleich zu anderen Browsern viele Ressourcen. Zudem verdient Google mit den gesammelten Benutzerdaten viel Geld. Für Personen, welche Werte auf Datenschutz legen ist Chrome daher nicht die beste Wahl.

Schnell
Zahlreiche Erweiterungen
Integration der Google Dienste
Datenschutz/Tracking

Vivaldi

Der Vivaldi Browsers hat eine aussergewöhnliche Funktionsvielfalt, welche für fortgeschrittene Internetnutzer geschaffen wurde. Der Browser kann in jeder Ecke personalisiert werden und bietet gleichzeitig eine ausgezeichnete Performance.

Umfangreiche Funktionen
Individualisierung
Datenschutz/Tracking
Chrome Add-ins installierbar

Microsoft Edge

Der neue Microsoft Edge ist der neue Standardbrowser auf Windows 1o und löst den Internet Explorer ab. Er kann sich problemlos mit Google Chrome messen und bringt eine vielzahl von Erweiterungen mit sich.

Schnell
Trackingschutz
Viele Erweiterungen

Opera

Opera bietet dem Benutzer einen etwas andere Browsererfahrung. Wer neben den Surfen noch auf Messengern chatten möchte, findet mit Opera einen praktischen und schnellen Browser.

Chrome Add-ins installierbar
Umfangreiche Funktionen
VPN Integration
Praktische Seitenleiste

Safari

Für Benutzer von Apple Geräten bietet Safari als Standard Browser eine einfache und sichere Navigation im Internet. Erweiterungen sind nur beschränkt verfügbar.

Einfach
Nur auf iOS und MacOS verfügbar
Wenig Erweiterungen

Fazit

Welcher Browser der richtige für dich ist, hängt von zahlreichen Faktoren ab. Je nach Anforderung des Benutzers ist ein anderer Browser die optimale Lösung. Neben der Geschwindigkeit, dem Ressourcenverbrauch und den Anpassungsmöglichkeiten sollte auch dem Datenschutz ausreichend Beachtung geschenkt werden. Durch zahlreiche Erweiterungen kann jeder Browser individualisiert und mit den benötigten Features ausgestattet werden. Dabei sollte jedoch beachtet werden, dass bei steigender Anzahl an Erweiterungen der Browser vermehrt zu Abstürzen neigt.

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Tools zur Bildoptimierung fürs Web

Gute Bilder und eine schnelle Webseite – diese beiden Aspekte stehen oft im Widerspruch. Damit Sie sich nicht für das eine oder andere entscheiden müssen, werden Bilder für Webseiten optimiert. Wie Sie das selbst tun können, erfahren Sie in diesem Blogpost. 

Diese Webseite erscheint mehrmals im Blogartikel und gehört zu Suli Photography

Damit eine Webseite schnell ist, brauchen wir so kleine Bilder wie möglich. Die Seite soll jedoch eindrücklich und ansprechend wirken. Um dies zu erreichen brauchen wir oft qualitativ gute und grosse Bilder (z.B. wie im Bild oben). Um ein Gleichgewicht zwischen Bildgrösse und Qualität zu erreichen, optimieren wir die Bilder für die Webseite. Detaillierte Infos, weshalb Bilder optimiert werden, sind in unserem letzten Blogbeitrag zu lesen – nun geht es an die Praxis! 

Kostenpflichtige Tools

Im Folgenden stellen wir Ihnen zwei kostenpflichtige Programme für die Bildoptimierung vor. Die kostenlosen Möglichkeiten erklären wir unter Gratis Tools.

Photoshop

Photoshop ist ein Programm aus der Palette der Adobe Creative Cloud. Wer Photoshop als Einzelprogramm nutzt, zahlt momentan knapp 24 Franken im Monat. Für die gesamte Creative Cloud sind es knapp 60 Franken im Monat. Für den Preis bietet das Tool umfangreiche Funktionen an, mit welchen sich Bilder optimieren lassen.

Über die Tastenkombination Umschalt+Ctrl+Alt+S oder Datei -> Exportieren -> Für Web speichern. Hier lassen sich Bildgrösse, Bildformat, Komprimierungsstufe usw. manuell einstellen.

Alternativen bieten Photoshop-Erweiterungen wie das Web Sharpener Panel. Das ist eine Photoshop-Erweiterung, die es beispielsweise ermöglicht, mehrere Bilder auf einmal zu optimieren – so sparen Sie viel Zeit ein.

Affinity

Eine preiswerte Alternative zu Photoshop ist Affinity Photo. Dieses Programm wird kontinuierlich weiterentwickelt und hat eine breite Akzeptanz. Aktuell kostet es einmalig 48 Franken. Für jemanden mit kleinem Budget eine wesentlich günstigere Variante.

Bei Affinity Photo können Bilder in Grösse, Format und Komprimierungsstufe optimiert werden.

Gratis Tools

Nicht jeder hat das Budget, für seine Bildoptimierung zu bezahlen. Es gibt gratis Tools im Internet, welche die Komprimierung der Bilder übernehmen. Der grösste Teil hat kaum individuelle Einstellungsmöglichkeiten, für eine schnelle und simple Komprimierung reicht es jedoch allemal.

TinyPNG

Auf TinyPNG können maximal 20 Bilder auf einmal komprimiert werden. Die Bilder dürfen nicht grösser als 5 MB sein. Möchten Sie mehr oder grössere Bilder komprimieren, wird eine Nutzungsgebühr fällig. Das Tool ist einfach bedienbar – die Bilder können Sie per Drag and Drop auf das Fenster ziehen. Nachdem die Bilder optimiert sind, werden diese zum Herunterladen bereitgestellt.

Der grosse Vorteil: PNGs und JPGs können ohne Qualitätsverlust komprimiert werden. TinyPNG gibts übrigens auch als Photoshop Erweiterung.

Squoosh

Eine zweite gratis Möglichkeit ist Squoosh. Das Tool bietet einige zusätzliche Möglichkeiten im Vergleich zu TinyPNG. Hier spielt es keine Rolle, wie gross das Bild ist. Ausserdem kann selbst ausgewählt werden, wie gross das Bild am Schluss sein soll und wie hoch die Komprimierung. Wer sich in der Bildoptimierung noch nicht wirklich zu Hause fühlt, könnte mit diesen vielen Einstellungsmöglichkeiten Mühe haben – für geübtere Nutzer kann es sich aber als nützlich erweisen.

Nachteil im Gegensatz zu TinyPNG ist, dass nicht mehrere Bilder auf einmal komprimiert werden können.

Responsive Breakpoints

Bilder für responsive Webseiten werden optimalerweise sogar in unterschiedlichen Grössen hinterlegt. So kann die Webseite je nach Bildschirmgrösse die richtige Datei laden. Das trägt zu einer noch schnelleren Webseite bei und zur besseren Einstufung in der Suchmaschine. Auch für dieses Vorgehen gibt es bereits Tools – beispielsweise Responsive Breakpoints. Es komprimiert das gewünschte Bild auf verschiedene Bildgrössen (je nach Gerät). Das Tool zeigt gleich den Code an, der in der Webseite integriert werden muss, damit die Bilder richtig laden.

Fazit

Wie sehr bei der Bildoptimierung in die Tiefe gegangen wird, kann variieren. Wichtig ist, dass Bilder überhaupt optimiert werden. Das ist heute längst nicht auf allen Webseiten der Fall. Wie sieht es mit Ihrer Webseite aus? Wenn Sie Fragen zu den Tools haben oder wir die Bildoptimierung für Sie übernehmen dürfen, sind wir gerne für Sie da.

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Bildoptimierung fürs Web

«Ich möchte ein grosses, eindrückliches Bild auf der Hauptseite» – so tönt es bei fast jeder Webseitenplanung. Bilder sind längst unabdingbar auf Webseiten – sie lösen Emotion aus, geben einen Einblick ins Unternehmen und erleichtern den Lesefluss.

Es gibt aber einen Haken für Ihre Webseite. Die Ladegeschwindigkeit der Seite wird durch zu hoch aufgelöste Bilder massiv verringert. Das mögen die Suchmaschinen gar nicht und bewerten die Webseite schlechter. Tatsächlich ist die Ladegeschwindigkeit der Webseite einer der Top-Faktoren, wenn es darum geht, ob Google Ihre Seite gut oder weniger gut einstuft. Deshalb ist es sehr wichtig, Bilder fürs Web zu optimieren.

Wie optimiere ich meine Bilder fürs Web?

Wir brauchen ein Gleichgewicht. Ein gutes Bild, das gleichzeitig schnell lädt. Wir möchten den optimalen Punkt zwischen niedrigster Dateigrösse und akzeptabler Qualität finden!
Dateiformat und Kompression spielen dabei eine wichtige Rolle. Die Bildgrösse kann um ein Vielfaches verkleinert werden, bei idealer Anwendung. Es gilt also verschiedene Schritte zu durchlaufen.

1 – Grösse anpassen

Zuerst passen wir die Grösse des Bildes an – für Bilder in einem Blog reichen 640 bis 960 Pixel auf der längeren Kante meist gut aus. Soll das Bild wirklich den ganzen Bildschirm füllen, dann muss das Bild genug gross behalten werden – eine Full HD Auflösung ist 1920 x 1080 Pixel.

Meer in Cornwall - Welle schwappt über Felsen.
zu grosses Bild – 4MB

2 – Kompressionsart/Dateiformat wählen

Danach gilt es, das richtige Dateiformat und somit auch die richtige Kompressionsart zu wählen.

  • PNG – die Kompression ist bei PNG meist verlustfrei – das ist gut für Ihr Foto, weil die Qualität nicht schlechter wird, wie beim JPEG. Die Dateigrösse hingegen, lässt sich dadurch beim PNG nicht so stark verringern, wie beim JPEG.
  • JPEG – mit JPEG lassen sich Dateigrössen von Bildern um ein Vielfaches verkleinern. Hier ist die Kompression aber verlustbehaftet, das heisst, es muss darauf geachtet werden, dass Qualität und Kompression im Gleichgewicht sind.
  • GIF – werden fast nur noch für animierte Bilder verwendet. GIFs haben einen vergleichsweise kleinen Farbraum mit nur 256 Farben, was die Qualität des Bildes verringert.

zu kleines Bild – 50 KB – Qualität ist zu schlecht

3 – Test 

Sind die Bilder verkleinert und komprimiert, werden sie in die Webseite eingefügt. Es ist wichtig, sich anzuschauen, wie die Bilder nun wirken. Wirkt die Qualität ersichtlich schlechter, dann muss die Komprimierung nochmals angepasst werden. Wenn die Qualität passt, dann sollte das Bild idealerweise nicht über 100 oder 200 KB gross sein. Zumindest für einen Blogbeitrag gilt diese Faustregel.

optimiertes Bild – 170KB – Qualität stimmt noch, Datei ist deutlich kleiner als ursprünglich

Hier folgen nun zwei Beispiele zu grossen, kleinen und mittleren Dateigrössen.  Seht ihr die Unterschiede? Wenn nicht, dann klickt auf das Bild – in der Grossansicht werden sie offensichtlich.

original – 6 MB

Das obere Bild ist zwar schön und in guter Qualität, die Dateigrösse ist aber für eine Webseite viel zu gross und macht sie langsam. Vor allem wenn mehrere solch grosser Bilder auf einer Webseite sind.

klein – 40 KB

Dieses Bild hingegen ist zu fest komprimiert. Vor allem in den unscharfen Zonen des Bildes sind die Pixel zu erkennen, was unbedingt vermieden werden sollte.

optimiert – 200 KB

Hier wurde ein Mittelweg zwischen optimaler Qualität und Dateigrösse gefunden. Die Datei ist für eine Webseite schnell ladbar und qualitativ trotzdem gut. Beim nächsten Beispiel werden die Unterschiede ebenfalls vor allem in den unscharfen Bereichen des Fotos ersichtlich

original – 8MB

klein – 25KB

optimiert – 100 KB

Fazit

Bilder sollten im Web so klein wie möglich sein und so gross wie nötig. Haben Sie Ihre Bilder auf der Webseite schon optimiert? Oder könnte es sein, dass da noch viel Potenzial wäre, um die Ladegeschwindigkeit der Seite zu optimieren?
Auf dieser Webseite können Sie herausfinden, wie es um die Optimierung ihrer Bilder steht. 

Die Bilder zu verkleinern, ist eine effiziente Art, Suchmaschinenoptimierung zu betreiben. Google sieht es gerne, wenn Webseiten schnell laden. Im nächsten Blog-Post wird erklärt, mit welchen Hilfsmitteln Sie Bilder optimieren können. Falls Sie heute schon Hilfe brauchen, unterstützen wir Sie gerne!Facebooktwitterpinterestlinkedintumblr

Alles braucht einen Namen – drei einfache Tipps für die Suchmaschinenoptimierung

Suchmaschinenpotimierung – also die bessere Platzierung auf einer Suchmaschine wie Google – scheint ein Buch mit sieben Schlüsseln zu sein. Hier drei einfach Tipps, die jedermann bei der Arbeit auf seiner Website im Alltag leicht umsetzen kann.

  1. Bilder benennen:
    Durch technische Fortschritte ist es mittlerweile einer Maschine möglich zu „sehen“ was auf einem Bild ist, trotzdem ist das Resultat viel zuverlässiger wenn die Maschine Text lesen kann. Deshalb sollten Bilder aussagekräftig benannt werden: statt img8351.jpg ist der Suchmaschine mit geschaeftsleitung-akazie-lorenz-fehr.jpg viel mehr gesagt. Die Dateinamen dürfen lang sein.
  2. Alt-Texte für Bilder:
    Alt-Texte eines Bildes sollen beschreiben was auf dem Bild zu sehen ist. Diese Beschreibung hilft Suchmaschinen zur Identifikation des Bildes. Zusätzlich sind Alt-Texte für alle wichtig, welche auf ihren Browsern keine Bilder laden oder sie nicht sehen können: eine sehbehinderten Person benutzt spezielle Browser, welche die Alt-Texte vorlesen oder in Braille-Schrift übersetzen.
    Hinweis für alle leoncms-Nutzer: das leoncms benutzt für die Alt-Texte automatisch die Dateinamen der Bilder (s. Punkt 1).
  3. Namhafte Links setzen:
    Was für Bilder gilt, zählt auch bei den Links: Der Linktext sollte einen Hinweis geben, wo der Nutzer nach dem Klick landet: „Weitere Informationen zu den Office-Produkten finden Sie bei unserem Partner Microsoft.“ funktioniert für den Nutzer wie auch für die Suchmaschine viel besser als „Weitere Informationen finden Sie hier.“ Es können mehrere Worte verwendet werden, auf ganze Abschnitte oder mehrere Sätze sollte verzichtet werden. Da Links generell für die Suchmaschinenoptimierung wichtig sind, lohnt sich hier eine saubere Arbeit doppelt.

Natürlich bewirken diese drei Tipps keine Platzierung auf dem ersten Platz, doch im komplexen Thema Suchmaschinenoptimierung sind sie ein Puzzle-Teil, das zum Erfolg beiträgt.Facebooktwitterpinterestlinkedintumblr

Google My Business

Eine Anmeldung bei Google My Business ist laut Experten ein unverzichtbarer Schritt, um Ihr Unternehmen im Netz besser sichtbar zu machen. Google wird von der Mehrheit der Nutzer verwendet und das Unternehmen bietet eine Vielzahl von kostenlosen Marketing-Tools, die als Firma verwendet werden können, z.B. My Business, Youtube, Google+, Maps. Diese Vielzahl von Anwendungen und der stete Wandel – jedes Update bringt Änderungen und Neuerungen mit sich – machen es nicht einfach, sich einzuarbeiten

Voraussetzung Google Konto
Um ein Unternehmen zu Google My Business hinzuzufügen brauchen Sie ein Google Konto. Sie können sich mit einem bereits bestehenden Konto anmelden oder ein neues Konto für das Unternehmen erstellen. Mit einem Google Konto haben Sie Zugriff auf alle Angebote von Google.

Navigation zu Google My Business
Nach der Anmeldung mit einem Google Konto finden Sie Ihre Profilinformationen oben rechts. Klicken Sie auf das Apps-Symbol, um zu My Business zu wechseln. Falls My Business nicht angezeigt wird, klicken Sie auf „Mehr“ bzw. „Noch mehr von Google“.

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Unternehmen eintragen
Auf der Startseite von Google My Business, klicken Sie auf „Unternehmen eintragen“. Suchen Sie mittels Suchfeld nach Ihrem Unternehmen. Google findet entweder bereits vorhandene Daten zum Beispiel aus einem Branchenbuch oder Ihr Unternehmen ist noch nicht in der Datenbank vorhanden. Wählen Sie entweder Ihr Unternehmen an oder klicken Sie auf „Ich habe den Namen…“.

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Im Formular können Sie die wichtigsten Eckdaten Ihres Unternehmens eintragen. Diese können später nochmals überarbeitet werden. Nicht jedes Unternehmen verfügt über ein Ladenlokal oder einen öffentlichen Standort, zum Beispiel als Handwerksunternehmen fahren Sie zum Kunden. In diesem Fall setzen Sie das Häkchen bei „Ich biete Produkte und Dienstleistungen am…“. Aufgrund dieser Angabe können Sie Ihr Einzugsgebiet angeben, was wiederum die Resultate einer Suche bei Google beeinflusst.

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Unternehmen bestätigen
Google führt mehrere Bestätigungsschritte zur Absicherung durch, damit Unternehmenskonten vor Manipulation durch Dritte geschützt sind.
Per Post erhalten Sie einen Code zur Bestätigung. Erst danach sind die Eingaben Ihres My Business Kontos öffentlich sichtbar.
Zusätzlich ist bei der Erstellung eines Kontos die Eingabe eines zweiten Codes erforderlich, diesen Code erhalten Sie wahlweise über SMS oder Anruf.

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Geschafft – erster Blick in Google My Business
Nun haben Sie also Zugang zu Google My Business. Als erstes sehen Sie Ihre Startseite. Ein Teil der Funktionen sind erst nach der Bestätigung verfügbar. Trotzdem können Sie Ihre Angaben vervollständigen, am einfachsten klicken Sie dafür auf „Informationen bearbeiten“ oder „Fotos“.google_my_business_dashboard

Informationen bearbeiten
Berücksichtigen Sie bei der Angabe Ihrer Informationen folgende Punkte:
Name des Unternehmens / Adresse / Kontaktdaten (Telefon): Achten Sie darauf, dass Ihre Angaben mit den Angaben auf Ihrer Website (Kontaktseite, Impressum) übereinstimmen. Schreiben Sie Ihren Unternehmensdaten und Kontaktangaben auf den Buchstaben genau identisch, nicht „Testunternehmen“ und  „Testunternehmen GmbH“ oder Strasse und Str.
Kategorie: Suchen Sie in den Vorschlägen die passendsten und beschränken Sie sich auf eine Hauptkategorie und eine bis zwei zusätzliche Kategorien.
Öffnungszeiten: Um Öffnungszeiten zu finden wird häufig Google verwendet. Geben Sie hier Ihre korrekten Öffnungszeiten an, dabei kann es sich auch um Büro- oder Telefonzeiten handeln.
Einführung: Beschreiben Sie Ihr Unternehmen, besonders spezielle Produkte und Angebote.

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Fotos
Verwenden Sie qualitativ gute und eigene Fotos für Ihr Profil bei My Business. Auf jeden Fall sollten Sie die Fotos zu Ihrer Identität hochladen. Google macht hilfreiche Angaben zu Art, Grössen und Auflösung des Bildmaterials.

Profilbild: Das Profilbild wird meist kreisförmig ausgeschnitten. Verwenden Sie am Besten ein eindeutiges Element aus Ihrem Logo. Positionieren Sie es in einem quadratischen Format auf weissem Grund mit genügend Abstand zum Rand. Als Akazie verwenden wir das grosse grüne A.
Logo: Auch das Logo in einem Quadrat auf weissem Grund positionieren.
Hintergrundbild: Verwenden Sie ein Bild, das einen Einblick in Ihr Unternehmen gibt: Ein Aussen- oder Innenansicht Ihres Geschäfts, Ihrer Werkstatt, ein besonders gelungenes Kundenprojekt oder Ihre besten Produkte. Als digitale Firma verwenden wir das gleiche Bild wie auf der Startseite unserer Website. Schneiden Sie ihr Foto im Format 16:9 zu.

Weitere Fotos (Innen-, Aussenaufnahmen, Mitarbeiter…) helfen Ihr Unternehmen genauer zu beschreiben.

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Übersicht Google My Business
In Ihrem My Business Konto können Sie Ihr Unternehmen verwalten. Hier können Sie zwischen verschiedenen Ansichten wechseln. In der Listenansicht können Sie auf die weiteren Google Dienste, wie Google+ oder Google Maps zugreifen. Mit der Bestätigung in My Business wird für Ihr Unternehmen eine Google+ Seite und einen Eintrag auf Google Maps eröffnet, zeigt eine einfache Statistik zu Ihrer Website und Bewertungen Ihres Unternehmens an.

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Listenansicht (Beispiel Akazie): 1. Wechsel zwischen Karten- und Listenansicht; 2. Weiterer Standort hinzufügen; 3. Zu weiteren Dienstleistungen von Google wechseln; 4. Navigation öffnen

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Kartenansicht

Betreuen Sie mehrere Unternehmen? Über die Navigation können Sie zusätzliche Unternehmenskonten erstellen und diese mit dem gleichen Login verwalten.

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Bei Rückfragen oder für Unterstützungen jeglicher Art stehen wir gerne zur Verfügung. Wir wünschen Ihnen viel Erfolg – unter anderem Dank Ihrem My Business Eintrag!Facebooktwitterpinterestlinkedintumblr

Ausbildungs-Kooperation mit Müller Gstaad

Die Firma Müller Gstaad bietet wie wir einen Ausbildungsplatz für den neuen Beruf des Interactive Media Designer. Um unseren Auszubildenden Einblicke weitere Tätigkeitsbereiche zu ermöglichen, dürfen die jungen Leute in jedem Jahr einen Monat in der jeweils anderen Firma mitarbeiten.

Im Monat Februar fand ein erster solcher Austausch statt. Michael Matti arbeitete einen Monat hier bei Akazie. Er ist Auszubildender Interactive Media Designer im ersten Lehrjahr bei der Firma Müller in Gstaad

In diesem Monat sollte er vor allem die Betriebspräsentationen auf der Website der Schreiner Berner Oberland möglichst von A bis Z umsetzen: die Inhalte wie Texte und Bilder sammeln, aufbereiten und ins leon*CMS einfügen, einen geeigneten Entwurf der Übersicht vorschlagen und diesen mit HTML und CSS umsetzen, so dass er auf allen Bildschirmen benutzerfreundlich präsentiert wird.

Betriebspräsentation

Folgendes berichtet Michael von seiner Zeit bei uns:

„Vor gut einem Monat durfte ich hier als Austauschstudent beginnen, um so in die technische Richtung meines Berufes Interactive Media Designer zu kommen. Mein Auftrag für den ganzen Monat bestand darin, neue Präsentationen für die Schreiner Berner Oberland zu erstellen, sowie eine neue Internetseite für die Präsentationen zu gestalten und umzusetzen.
Da dies alles für mich neu war, und ich mich mit coden nicht gut auskannte, hatte ich einige Startschwierigkeiten, die ich zuerst bewältigen musste. Als ich mich mit dem Thema schon besser auskannte, war ich schon in der Lage, die Webseite zu gestalten und mithilfe von HTML und CSS zu erstellen. Kleinere Probleme konnte ich durch Hilfe aus dem Internet und anderen Mitarbeitern schnell beheben. Am Schluss gibt es zu jeder Firma eine Präsentation die danach auf diese Webseite kommt. Diese musste ich vorher noch im CMS aufschalten. Was einfacher war als es scheint.
Kurz gesagt, hat mir die Arbeit in der Lenk sehr gefallen. Ich konnte sehr viele Dinge lernen, von denen ich meistens noch keine Ahnung hatte. Es war ein schönes und lernreiches Erlebnis, das ich hier machen durfte, und hoffentlich jährlich auch wieder machen darf.“

Michael Matti, Auszubildender Interactive Media Designer

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Das erste Drittel geschafft

Seit einem Jahr studiere ich Interaction- und Kommunikations-Design in Bern. Die dreijährige Ausbildung an der HF ist berufsbegleitend, immer am Freitag und Samstagmorgen besuche ich die Schule. Hinter mir liegt bereits ein Drittel meiner Ausbildung, nachfolgend einige Einblicke in mein erstes Studienjahr.

Entwicklung eines Widgets - Ideenfindung
Entwicklung eines Widgets – Ideenfindung

Inhalte im ersten Studienjahr
Im ersten halben Jahr wurden uns wichtige Grundlagen für Konzeption, Präsentation und Design von Webprojekten vermittelt. Nach dem ersten halben Jahr mussten wir uns im Vordiplom bewähren und innerhalb einer Woche für ein kleines Reisebüro eine Website planen und gestalten.
Im zweiten Semester beschäftigen wir uns zum Beispiel dem Thema Interaktivität, dabei ging es darum wie sich gute Suchfunktionen oder Formulare im Web gestalten lassen.
Neben den Schwerpunkten Konzeption, Design und Interaktivität schneiden wir auch andere Themen an. In Technologie lernten wir die Grundlagen von HTML und CSS kennen und programmierten einfache Projekte, in Kunst und Kultur besuchten wir die Art in Basel.

Interaktivität - Prototyp für einen kleinen Shop
Interaktivität – Prototyp für einen kleinen Shop

Was mir Freude gemacht hat
Ich lerne sehr gerne Neues und bin gerne gefordert. Dementsprechend geniesse ich grundsätzlich meine Zeit in der Schule.
Besonders spannend finde ich Fächer wie Konzeption oder Interaktivität, hier geht es darum sich immer wieder zu fragen: Was will der Nutzer? Was ist sein Ziel? Wie kann ich gestalten, damit er möglichst schnell, einfach und effizient zu seinem Ziel kommt? Wie kann ich den Nutzer begeistern? Eine gute Recherche, Planung und Vorbereitung ist wichtig und schon kleine Details wie die Gestaltung eines Buttons oder eines Links können darüber entscheiden, wie benutzerfreundlich eine Anwendung ist.

Interaktivität - Gestaltung einer Jobsuche
Interaktivität – Gestaltung einer Jobsuche

Was mich gefordert hat
Die Zeit gut einzuteilen ist eine Herausforderung. Neben meiner Arbeit bei Akazie IT und meiner Familie, füllten sich meine Tage mit Schule und Hausaufgaben. Da gab es manchmal Engpässe und Nachtschichten. Schlussendlich konnte ich jedoch alle geforderten Arbeiten in guter Qualität abliefern.
Als Quereinsteigerin muss ich den Bereichen Grafik und Design mehr Zeit als andere investieren, um zu guten Resultaten zu kommen. Ich freue mich aber, dass ich bereits viel gelernt habe.

Design - Entwicklung einer Microsite
Design – Entwicklung einer Microsite

Was ich mitnehme für meinen Berufsalltag
Bei der Erstellung eines guten interaktiven Produktes, egal ob Website, App oder Web-Konfiguration spielen die drei Bereiche Konzeption, Design und Entwicklung eng zusammen. Akazie IT ist sehr stark im Bereich Entwicklung und erarbeitet technisch gute Produkte. Durch meine Weiterbildung helfe ich mit, unsere Kompetenzen in den Bereich Konzeption und Design zu schärfen. Hier nehme ich sehr vieles aus dem Unterricht mit, das ich im Arbeitsalltag gleich anwenden kann.

Weitere Informationen zu meinem Studiengang finden sich auf der Website der Schule für Gestaltung Bern und Biel.

Iris Wyss, Marketing und Projektleitung WebsitesFacebooktwitterpinterestlinkedintumblr