Datenschutzerklärung auf Webseiten

Am 1. September 2023 trat das neue Datenschutzgesetz (DSG) in der Schweiz in Kraft. Sich damit auseinanderzusetzen ist für alle Unternehmen in der Schweiz wichtig, so auch für Kund*innen von Akazie IT.

Neues Datenschutzgesetz in der Schweiz

Hilfreiche Infos zu den Neuerungen mit dem neuen DSG haben wir von Akazie IT beispielsweise im Blog von unserem Hosting-Anbieter Cyon gefunden. Dort findet ihr viele weiterführende Tipps. Auch diese Podcast-Folge von „Datenschutz-Plaudereien“ ist zu empfehlen, wenn es um eine simple Zusammenfassung des neuen DSG geht.

Einer der wichtigsten Punkte des neuen Gesetzes ist die sogenannte Informationspflicht. Diese Informationspflicht wird meist mit einer Datenschutzerklärung umgesetzt und auf der Webseite verlinkt. Es ist zu beachten, dass die Datenschutzerklärung für das ganze Unternehmen erstellt werden muss und nicht nur auf die Daten der Webseite beschränkt ist.

Datenschutzerklärung erstellen

Eure Webseite sollte also eine aktuelle Datenschutzerklärung enthalten, die von jeder Seite aus mit einem Klick einfach erreichbar ist. Gewöhnlicherweise ist die Datenschutzerklärung im Footer einer Webseite verlinkt.

Die Datenschutzerklärung enthält wichtige Informationen darüber, wie ihr als Firma mit den Daten der Kundinnen und Kunden umgeht. Das heisst, ob eure Webseite beispielsweise die Dienste von Google Maps nutzt, euer Unternehmen mit einem Newsletter-Tool arbeitet oder die Webseite Cookies einsetzt. All diese Informationen und viele mehr gehören in eine Datenschutzerklärung.

Wir von Akazie IT unterstützen euch gerne bei der Erstellung einer Datenschutzerklärung und halten sie für euch aktuell.

Ebenfalls beraten wir euch gerne darüber hinaus und bei Bedarf können wir die Meinung von Spezialisten anfragen. Die von uns erstellte Datenschutzerklärung haben wir juristisch so gut wie möglich mit Profis im Bereich des Datenschutzes abgeklärt.

Das berüchtigte Cookie-Banner

Laut unseren Informationen und auch den Informationen von Rechtsexperten in der Schweiz ist es für Webseiten in der Schweiz nach wie vor nicht Pflicht, ein Cookie-Banner zu haben auf der Webseite.

Wichtig ist vor allem die Informationspflicht – also dass in der Datenschutzerklärung die Cookies thematisiert werden.

Fazit

Mit dem neuen Datenschutzgesetz kommen auch viele Fragen zur Datenschutzerklärung. Diese Informationspflicht hat jedes Unternehmen. Bei der Umsetzung einer möglichst rechtskonformen Datenschutzerklärung unterstützen wir euch gerne.

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Ein Jahr „Akazie on the road“

Ein Teil des Teams von Akazie IT arbeitet seit einem Jahr nicht mehr fix im Büro an der Lenk. Die Erstellung und Wartung von Webseiten, aber auch das Arbeiten an Konfigurationen ist problemlos von unterwegs aus machbar und nicht an ein Büro gebunden. Deshalb nutzen das Tamara und Luca aktuell, um durch Europa zu reisen. Hier ein kleiner Rückblick auf das erste Jahr „Akazie on the road“.

Der Beginn

Im Mai 2022 ging es los – Tamara und Luca zogen Vollzeit in ihren umgebauten Renault Trafic und machten sich auf in Richtung Italien. Da Lorenz Fehr oft bei den Konfigurations-Kunden vor Ort arbeitet, ist das Büro an der Lenk nun oft nur noch einen Tag in der Woche besetzt. Auch haben wir wegen der flexiblen Arbeitszeiten keine fixen Telefonzeiten mehr. Dies war ein Wagnis, welches wir als Akazie IT im Mai 2022 eingingen.

Die ersten Monate waren da für die Eingewöhnung. Alles musste erprobt werden – wo und wie klappt es mit dem Internet, arbeiten wir unser 50 % Pensum lieber an 2-3 intensiven Tagen ab und geniessen den Rest der Woche oder machen wir eher jeden Tag ein paar Stunden. Alles Sachen, die sich je nach Region, Temperaturen und Reisevorlieben wieder ändern. Aber genau das ist auch das Schöne daran – die Zeit flexibel einteilen zu können und so auch auf die Bedürfnisse der Kund*innen einzugehen.

Comacchio – ein italienisches Dorf in der Nähe des Podelta – Juni 2022

Die Sache mit dem Telefon

Vor allem haben wir uns Gedanken gemacht, was sein wird, wenn wir telefonisch nicht mehr regelmässig und ganztägig erreichbar sein werden als Akazie IT. Wir arbeiten aktuell mit einem Telefonbeantworter und wenn wir nicht bei der Arbeit sind und nicht abnehmen können, kommt dieser zum Einsatz.

Die Klippen von Etrétat haben wir im Oktober 2022 besucht

Schnell hat es sich eingependelt, dass Kunden, die gerne telefonisch kommunizieren, auf den Telefonbeantworter sprechen. Diese Benachrichtigung sehen wir dann meist schnell und können zurückrufen. Die Vorgehensweise hat im letzten Jahr wirklich gut geklappt und wir planen, das so weiterzumachen.

Natürlich sind wir auch per Mail gut erreichbar und im Notfall haben wir auch einen Notfallknopf auf dem Telefonbeantworter. So hat sich die Sache mit dem Telefon wirklich gut eingependelt und wir freuen uns somit trotzdem noch einen Telefondienst anbieten zu können.

Die Reise

Nach dem Start in Italien ging die Reise für Tamara und Luca (währenddessen immer auch arbeitend für Akazie IT) weiter nach Frankreich, Spanien und Portugal, wo sie den Winter 2022/2023 in der Wärme verbrachten. In allen drei Ländern war es gut möglich, sich Plätze mit Internet zu suchen und so konnten wir unsere Arbeiten stets mehr oder weniger problemlos erfüllen. Nebst immer wieder vorkommenden Verbindungsproblemen bei Teams-Sitzungen ging das aber wunderbar.

Arbeitsalltag an den Klippen der portugiesischen Westküste im Dezember 2022

So geht es weiter

Seit Mitte April 2023 und noch bis Ende Mai 2023 ist das Büro an der Lenk nun wieder regelmässiger besetzt, da Luca und Tamara nun für einige Wochen das Berner Oberland geniessen. In dieser Zeit werden die Arbeiten, Support-Fälle und Telefone also wieder von der Lenk aus gesteuert, bevor es im Sommer dann voraussichtlich in Richtung Norden geht.

Ein Strand in Portugal im Januar 2023 – im Sommer geht es für uns nordwärts

Wir freuen uns, die Arbeiten für euch von Unterwegs aus zu machen und sind froh, dass es bis jetzt für unsere Kundschaft keine negativen Auswirkungen gab. Im Gegenteil – vielleicht bringt die Reise ja einen Funken an kreativer Inspiration ins nächste Webprojekt 🙂

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Die Multi-Faktor-Authentifizierung

Eine der häufigsten Cyber-Attacken ist das Abgreifen von Kennwörtern. Die Multi-Faktor-Authentifizierung (MFA) ist die effektivste Methode, sich gegen diese Art von Angriffen zu schützen. Dieser Blog gibt einen kleinen Überblick.

Was ist MFA?

Die Multi-Faktor-Authentifizierung verlangt bei einem Login nicht nur einen Benutzernamen und ein Kennwort, sondern noch eine oder mehrere zusätzliche Überprüfung(en).

Diese zusätzliche Überprüfung kann auf ganz verschiedene Arten erfolgen. Häufige Methoden sind das Senden eines Codes als SMS oder die Bestätigung via einer App mit Fingerabdruck oder mit einem Code.

Die Sicherheit eines Logins erheblich erhöhen

Das Abgreifen von Kennwörtern ist eine der häufigsten Cyber-Attacken und oft auch erfolgreich, da schlechte oder wiederverwendete Passwörter zum Einsatz kommen. Durch die zusätzliche Überprüfung kann die Sicherheit eines Logins um ein Vielfaches erhöht werden, wie Microsoft hier in Bezug auf ihre MFA schreibt.

Microsoft 365 Kunden

Für unsere Kunden mit Microsoft 365 Abonnements ist die MFA entweder schon eingeführt oder wir können sie für euch aktivieren. Für andere Logins informiert euch beim Anbieter, ob MFA möglich ist.

Falls du Unterstützung brauchst für die Aktivierung oder wir dir sonst in diesem
Thema helfen können, sind wir gerne unter support@akazie.com erreichbar.

Gefahren der MFA

Die MFA wird heute als unabdingbares Element gesehen, um Logins sicherer zu machen. Das ist unbestritten. Trotzdem ist auch hier Vorsicht geboten:

Nicht alle Arten der MFA sind gleich sicher. Methoden, die ein zusätzliches Gerät (wie zum Beispiel ein Smartphone) und biometrische Daten zur Verifizierung brauchen, gelten aktuell als sehr sicher. Etwas einfacher zu Hacken seien Logins, die mit einem Code geschützt sind, der per SMS geschickt wird.

Fazit

Trotzdem muss nochmals betont werden, dass zwar nicht jede Art der MFA gleich sicher und effektiv ist, aber doch besser als keine Multi-Faktor-Authentifizierung. Es ergibt also Sinn, sich mit MFA zu beschäftigen und Logins zusätzlich abzusichern.

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Neue Telefonzeiten bei Akazie IT

Die täglichen und fixen Telefonzeiten bei Akazie IT sind Geschichte. Weiterhin haben wir einen Telefondienst und nehmen das Telefon gerne entgegen, wenn wir arbeiten. Diese Arbeitszeiten und somit auch die Telefonzeiten sind in Zukunft aber flexibel.

Weiterhin reagieren wir schnell (innerhalb von 24 Stunden) auf eure Anfragen und sind im Notfall selbstverständlich immer noch telefonisch erreichbar.

Arbeiten im Büro in den letzten Jahren

Im Jahr 2017 haben wir als Akazie IT das Leon CMS (Inhaltsverwaltungssystem) von der Firma Dimea und Kurt Leuenberger definitiv übernommen, nachdem wir einige Jahre gemeinsam an den Webseiten gearbeitet haben. So konnte sichergestellt werden, dass die vielen Seiten, welche mit dem Leon CMS gemacht wurden, weiterhin betrieben werden können. Von 2014 bis 2020 wurden die Webseiten von Akazie IT in Burgdorf und an der Lenk im Büro betreut. In Burgdorf waren wir im „Steuwärch“ zu Hause und haben uns das Atelier mit anderen Kreativköpfen geteilt.

Unten im rechten Haus befindet sich unser Büro an der schönen Lenk im Simmental.

Ab 2020 haben wir das Web-Büro ganz an die Lenk verlegt – bis heute. Nun steht für den Frühling 2022 eine weitere Veränderung an.

Arbeiten im Van ab Frühling 2022

Ab dem Mai 2022 werden die Webseiten von Akazie IT unterwegs bearbeitet. Tamara und Luca Niederhauser arbeiten ab diesem Zeitpunkt in ihrem Camper Van. Die Arbeit an den Webseiten ist von überall in der Welt aus machbar – an unserem Service wird sich also nichts ändern, ausser die bisher fixen Telefonzeiten.

Unterwegs im Van werden wir weiterhin eure Webseiten betreuen.

Sollten wir also telefonisch grad nicht erreichbar sein, empfängt dich unser Telefonbeantworter mit der Option, eine Nachricht zu hinterlassen oder eine Notfallnummer zu wählen.

Ticketsupport

Der beste Weg bei uns eine Supportanfrage zu machen, ist eine Mail an support@akazie.com. So wird ein Ticket erstellt, das auch auf der Webseite support.akazie.com eingesehen oder eröffnet werden kann. Auch dort antworten wir gerne innerhalb von 24 Stunden und kümmern uns um eure Anliegen.

Wir unterstützen euch weiterhin schnell und gerne!

Neben den Webseiten arbeitet Akazie IT vor allem im Bereich der Produktkonfiguration. Gerne informieren wir unsere Konfigurationskunden gleich direkt, was die Änderung unserer Telefonzeiten für sie bedeutet. Dasselbe gilt für unsere IT-Support-Kunden – auch dort folgt eine Info zu den angepassten Telefonzeiten.

Wir freuen uns weiterhin auf eine gute Zusammenarbeit mit euch und sind gespannt auf die kommenden Veränderungen.

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Ein Tag der offenen Tür – aber draussen

Gestern (23.12.21) haben wir als Akazie IT zum Tag der offenen Tür und einem Apéro eingeladen. So liessen wir unser Jahr gemütlich am Feuer und mit warmem Punsch ausklingen. Es war einer der letzten Anlässe des diesjährigen Adventskalenders der Detaillisten Lenk.

Warmer Punsch half gegen die Kälte.

Am Morgen wurde unser IT-Büro in eine Essens-Produktionsstube umfunktioniert. Viele Blätterteig-Tannenbäume und süsse Mozzarellaschneemenschen entstanden, die später die Bäuche der Leute füllten.

Mozzarella-Schneemenschen
Blätterteig-Tannenbäume

Den Mittag genossen wir draussen vor dem Büro bei herrlichem Sonnenschein, Suppe und gemütlicher Gemeinschaft, bevor um 16.00 Uhr die ersten Leute fürs Apéro eintrudelten. Der Punsch, die Feuerschale und der Pellet-Heizstrahler waren wichtige Wärmequellen an diesem kühlen Abend.

Der Pellet-Heizstrahler und seine Betrachter.

Vielen Dank an alle, die vorbeigekommen sind und mit uns einen gemütlichen Jahresabschluss genossen haben. Danke auch an Rieben Ofen, dass wir den Pellet-Heizstrahler testen durften und an alle, die etwas zu diesem Tag beigetragen haben.

Die leckeren Cervelats von der Bergmetzgerei Schläppi waren beliebt.

Nun wünschen wir als Akazie IT allen einen guten Rutsch und freuen uns auf weitere großartige Begegnungen und Zusammenarbeiten im neuen Jahr.

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Grav – das CMS für deine schnelle und moderne Webseite

CMS SERIE PART 2

Wie schnell deine Webseite ist, hängt auch vom Inhaltsverwaltungssystem (CMS) ab. Mit dem CMS können selbst unerfahrene Leute die Inhalte ihrer Webseite verwalten. Dieser Luxus trägt aber nicht selten dazu bei, dass Webseiten längere Ladezeiten haben. Nicht so beim Grav CMS.

Neben WordPress und anderen CMS-Giganten ist Grav geradezu unbekannt. Aus unserer Sicht zu unrecht. Das schnelle Flat File Content Management System steht im Mittelpunkt des heutigen Blogs und ist gleichzeitig das CMS, das vor ein paar Jahren zu einem wichtigen Bestandteil unseres Webseiten-Angebots geworden ist.

Weisst du nicht, was ein Content Management System ist, dann sieh dir den ersten Teil unserer CMS Serie an.

Was ist Grav?

Grav ist ein modernes «Flat File Content Management System*» und unterscheidet sich dadurch von den meisten CMS. Bei einem «Flat File CMS» werden Inhalte im Gegensatz zu anderen CMS nicht in einer Datenbank* gespeichert, sondern als Textdateien in einer dynamisch erzeugten Ordner- und Dateistrukturen gegliedert und verwaltet.1 Einfach gesagt: Die Inhalte der Webseite laden schneller, da die Inhalte schneller gefunden werden. Beispiele für CMS, die MIT einer Datenbank arbeiten (nicht ohne wie das Grav) sind WordPress oder Typo3.

* Eine «Datenbank» ist eine organisierte Struktur für Inhalte und Daten, die auf einen Server (Host) oder Computer gespeichert sind. 2  

Das macht Grav aus

Grav ist eines der bekanntesten «Flat File Open­ Source CMS» für kleinere professionelle Webseiten auf dem Markt. Es hat jetzt schon eine gute Community bestehend aus engagierten Nutzer*innen und Entwickler*innen.3 Grav eignet sich am besten für kleine bis mittelgrosse Unternehmenswebseiten oder andere kleinere Webseiten.4





Schnelligkeit (Performance)

Grav legt viel Wert auf Schnelligkeit (Performance) und ist deswegen auch für seine auffallend hohe Geschwindigkeit bekannt.5 Eine schnelle Webseite entscheidet, ob ein Besucher gerne auf der Webseite bleibt oder sie genervt wieder verlässt. Deshalb setzen auch Suchmaschinen wie Google einen hohen Stellenwert auf die schnelle Ladegeschwindigkeit. Mit den «Core Web Vitals 2021» misst Google der Schnelligkeit von Webseiten noch einen höheren Wert zu6, was definitiv für den Einsatz eines CMS wie Grav spricht. In diesem Zusammenhang ist vielleicht auch gut zu wissen, dass sich die «Core Web Vitals 2021» von Google nur noch auf Mobile Webseiten beziehen, weswegen es auch wichtig ist, eine responsive Webseite zu haben.





Open Source

Durch die gut konzipierte Open Source* Software gibt Grav Entwickler*innen die Möglichkeit, das Programm (den Code) zu bearbeiten und zu verbessern. Dadurch wird Grav fortlaufend aktualisiert und stetig optimiert.

* Bei einem Open Source Programm kann jede*r Entwickler*in den Code bearbeiten. Dieser wird dann von anderen geprüft, sodass keine Fehler entstehen. Es gibt manchmal auch Werkzeuge, die das Programmieren vereinfachen.





Inhalte mit Grav bearbeiten

Mit dem Grav CMS kannst du ganz einfach Bilder, Texte und Galerien selbst bearbeiten. Dadurch bist du selbst für die Inhalte deiner Webseite verantwortlich und brauchst nur in komplizierteren Fällen Hilfe von eine*r Webentwickler*in. Nach einer kurzen Einführung in das CMS gibt es nichts mehr, was dem im Wege steht und wenn dennoch Fragen oder Probleme auftauchen, bieten wir jederzeit gerne Unterstützung an.



Nachteile

  • Grav eignet sich nicht in allen Fällen für grössere Webseiten.7
  • Es gibt keinen Entwurf-Modus im Grav CMS. Für Personen, die sich von WordPress gewohnt sind, neue Inhalte als Entwurf abzuspeichern und die Webseite in einer Vorschau anzuschauen, werden das bei Grav vielleicht vermissen.

    Es gibt allerdings die Möglichkeit, eine Seite in Grav unsichtbar zu machen, um sie zu bearbeiten.


Fazit – lohnt sich Grav auch für dich?

Grav lohnt sich für kleine bis mittelgrosse Unternehmen, die eine professionelle Webseite erstellen möchten. Wem die Schnelligkeit seiner Webseite ein grosses Anliegen ist, wird mit Grav nicht enttäuscht. Grav ist auch bei Webentwickler*innen beliebt und es erfüllt seinen Zweck, dass damit Webseiten-Inhalte bearbeitet werden können, gut.

Im nächsten Beitrag gibts hilfreiche Tipps zu unserem bevorzugten CMS Grav.

Quellenverzeichnis

  1. Quelle: mindtwo
    https://www.mindtwo.de/expertise/grav-cms#:~:text=Grav%20l%C3%A4uft%20ohne%20Datenbank.,und%20Dateistrukturen%20gegliedert%20und%20verwaltet.
  2. Quelle: Oracle
    https://www.oracle.com/de/database/what-is-database/
  3. Quelle: CMSstasch
    https://cmsstash.de/php/grav
  4. Quelle: Bluepick
    https://www.bluepick.de/cms/grav
  5. Quelle: EPPINGER
    https://eppinger.media/blog/5-gruende-warum-unsere-kunden-das-grav-cms-lieben-und-selbststaendig-damit-arbeiten#2-die-geschwindigkeit-ist-atemberaubend
  6. Quelle: SISTRIX
    https://www.sistrix.de/news/google-bestaetigt-core-web-vitals-ab-mai-2021-ein-rankingfaktor/
  7. Quelle: IONOS
    https://www.ionos.de/digitalguide/hosting/cms/cms-vergleich/
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Webseite bearbeiten leicht gemacht!

CMS Serie Part 1

Seine Webseite regelmässig zu aktualisieren, gehört zu einem guten Online-Auftritt dazu. Auch die Suchmaschinen stellen fest, wie oft eine Webseite aktualisiert und bespielt wird. Je aktueller eine Webseite ist, desto besser.

Das Aktualisieren deiner Webseite gelingt mit einem sogenannten Content Management System (CMS) sehr einfach. Dazu brauchst du keinerlei Programmierkenntnisse. Im ersten Teil unserer Serie erfährst du jetzt, was ein CMS eigentlich ist.

Was ist ein CMS?

Content Management System kann ganz einfach mit „Inhaltsverwaltungssystem“ übersetzt werden. Der Name beschreibt es schon gut: Ein CMS ist für das Verwalten von Inhalten zuständig. Dazu gehören Bilder, Texte, Videos und vieles mehr. Mit einem CMS kannst du also die Inhalte deiner Webseite schnell und flexibel anpassen, ohne über Programmierkenntnisse zu verfügen.

Das Bild unten zeigt die Oberfläche des CMS Grav. Es ist ein Beispiel dafür, wie ein CMS aussehen kann. Im CMS kommen die Komponenten deiner Webseite zusammen. Du kannst die einzelnen Seiten bearbeiten, die Reihenfolge des Menus beeinflussen oder vielleicht sogar nützliche Plugins installieren (wenn du dich schon etwas besser auskennst).

Grav (Dashboard): Unser bevorzugtes CMS.

Welches CMS soll ich wählen?

Bekannte CMS sind WordPress, Drupal oder Typo3. Es gibt jedoch noch ganz viele andere gute CMS. Am besten lässt du dich bei der Auswahl von einer Fachperson beraten, denn je nach Umfang oder Spezialwünschen, die du hast, kann eine gute Beratung die Kosten senken. Nicht jeder braucht ein CMS, das für Blogs ausgelegt ist (WordPress) – manchmal reicht ein schlankes CMS ohne Datenbank schon aus.

Wir bei Akazie IT arbeiten im Bereich CMS mit Grav, *leon aber auch WordPress. Hauptsächlich erstellen wir neue Webseiten mit Grav. Unser Webseitenangebot findest du hier.

Administration, Inhalt, Hosting und mehr: Das ist ein CMS.

Individuelle Webseite und Templates

Ein CMS verwendet Templates (Vorlagen), auf denen das Layout der Webseite aufbaut. Je nach CMS, das man verwendet, gibt es mehr oder weniger kostenlose Vorlagen, die du für deine Webseite verwenden kannst.

Wenn du dich von der Masse abheben möchtest, nimmst du optimalerweise nicht einfach die Vorlage und füllst sie ab. Mit 2-3 durchdachten und guten Änderungen oder einem komplett individuellen Design kannst du deiner Webseite viel Einzigartigkeit und Wiedererkennungswert verleihen.

Fazit

Mit einem CMS (Inhaltsverwaltungssystem) kannst du den Inhalt deiner Webseiten (Text, Bilder, Menu, News etc.) anpassen und bearbeiten. Dies ermöglicht dir, deine Webseite immer auf dem aktuellen Stand zu halten. Änderungen können effizient kommuniziert werden und das alles kannst du selbst machen, ohne dass Zusatzkosten anfallen.

In den nächsten Teilen dieser CMS-Serie werden unsere Inhaltsverwaltungssysteme genauer vorgestellt und du erhältst wertvolle Tipps und Tricks.

Falls du eine neue Webseite oder ein Redesign deiner aktuellen Seite planst, sind wir gerne als Ansprechpartner für dich da.

Hast du nur Bahnhof verstanden? Kein Problem – vielleicht hilft dir unser letzter Blogbeitrag zu den verschiedenen Webbegriffen weiter.


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Wichtige Begriffe für deine Webseite

Wer selbst schon Änderungen an seiner Webseite machen wollte, hat sich im Jungle von vielen unvertrauten Wörtern wiedergefunden. Oft sind es englische Fachbegriffe mit denen Entwickler, Marketing-Fachleute und Designer um sich schlagen.

Wir haben euch deshalb gerne eine kleine Liste an Begriffen zusammengestellt, die wir beim Support unserer Webkunden immer wieder brauchen. Dieser Akazie Web-Glossar erweitern wir von Zeit zu Zeit.

Mit einem Klick auf das jeweilige Wort kommt ihr direkt zur Erklärung dieses Begriffs.

Domain

Eine Domain ist beispielsweise «www.akazie.com». Sie besteht aus dem Hostnamen «www» für World Wide Web, der Second-Level-Domain «akazie» und der Top-Level-Domain .ch, .com, .org etc.

Eine Domain kann immer nur einmal vergeben werden. Unsere Domain www.akazie.com gibt es demnach nur einmal im Web. Domains können bei vielen Anbietern gekauft werden und kosten meist rund 15 Franken. Wobei die Kosten auch erheblich steigen können bei beliebten Domains.

Subdomain

Eine Subdomain ist ein weiterer Bestandteil der Domain. Dieser Blog befindet sich beispielsweise auf einer solchen Subdomain „www.blog.akazie.com“. Die Subdomain „blog“ steht also vor der Second-Level-Domain „akazie“. So ist es möglich, die „www.akazie.com“ Domain weiter zu unterteilen.

URL

Nebst der Domain gibt es die URL. Diese beiden Begriffe werden teilweise als Synonym verwendet. Es gibt einen kleinen Unterschied, aber für den Gebrauchsalltag darfst du URL und Domain als Synonyme verwenden und man wird dich verstehen.

Im Gegensatz zu einer Domain gehört zu einer URL noch das „Hypertext Transfer Protocol“, abgekürzt „http“ oder auch „https“ (wenn die SSL-Verschlüsselung aktiv ist). Dieses steht jeweils vor der Domain und sieht so aus: „https://www.akazie.com“. Im Bild unten, ist die URL nochmals aufgeschlüsselt dargestellt.


Host

Um deine Webseite online zu schalten, braucht es Speicherplatz auf einem Server. Dieser wird unter anderem von Hosting-Unternehmen (zum Beispiel Cyon) verkauft. In diesem Beispiel wäre Cyon also dein Host und du beziehst bei Ihnen den Speicherplatz, um deine Webseite online zu schalten.

Normalerweise wird dieser Speicherplatz auf dem Server verkauft – es gibt aber auch Unternehmen, die das kostenlos machen. Dann ist die Folge meist, dass Werbung des Unternehmens auf deiner gratis gehosteten Webseite angezeigt wird.

Das ist ein Teil einer sogenannten „Server-Farm“. Ein Beispiel dafür, wo Webseiten-Daten gespeichert sind, um online abgerufen zu werden.



Frontend und Backend

Das Frontend einer Webseite ist der Teil, den der Besucher sieht. Bei Akazie.com wäre das also folgender Teil:

Frontend (unsere Webseite)

Zum Backend einer Webseite gehört demnach alles, was der User (Besucher) nicht sehen kann. Alles, was im Hintergrund der Webseite passiert – man könnte es auch mit dem Begriff „Backstage“ aus dem Theater vergleichen. Teil dieses Backends ist beispielsweise das CMS (Content Management System) – dort kann definiert werden, welche Inhalte auf der Webseite wo platziert werden (siehe Bild unten).

Das CMS ist ein Teil des Backends einer Webseite

In einem nächsten Blogbeitrag werden wir etwas detaillierter darauf eingehen, was ein CMS ist und welches wir bei Akazie IT aus welchen Gründen verwenden.

Cookies

Cookies sind kleine Textdateien, die während deines Besuchs von Webseiten gespeichert werden. Es gibt verschiedene Arten von Cookies. Sie sind meist dafür da, um das Besuchererlebnis der Webseite zu unterstützen und nachzuverfolgen, welche Seiten du besucht hast.

Ein Beispiel: Du gehst auf eine Webseite um etwas zu kaufen und legst ein Produkt in den Warenkorb, ohne dich anzumelden. Aus Versehen schliesst du die Webseite und öffnest sie wieder. Wenn die Webseite Cookies benutzt, wirst du feststellen, dass dein Warenkorb immer noch mit den Artikeln, die du ausgewählt hast, gefüllt ist.

Wie dieses Beispiel zeigt, können Cookies sehr hilfreich sein. Allerdings werden durch die Cookies Daten von dir und deinem Surfverhalten aufgezeichnet. Das bringt Massnahmen mit sich, die aufgrund des Datenschutzes getroffen werden müssen. Das ist der Grund, weshalb auf vielen Webseiten Cookie-Meldungen auftauchen, die bestätigt oder abgelehnt werden müssen.

Datenschutzerklärung

In einer Datenschutzerklärung sind wichtige Informationen zum Umgang mit Daten von Nutzern/Besuchern der Webseite zu finden. Auch die genauere Definition zum Umgang mit den Cookies ist darin zu finden.
Nebst den Cookie-Informationen sind auch Angaben zur SSL-Verschlüsselung oder Log-Dateien dargelegt. Was genau in die Datenschutzerklärung gehört, ist nicht bei jeder Webseite gleich. Gleich ist nur, dass heute grundsätzlich jede Webseite über eine solche Datenschutzerklärung verfügen sollte, wie auch über ein Impressum.

Es gibt online hilfreiche Seiten, die dich bei der Erstellung einer solchen Datenschutzerklärung für deine Webseite unterstützen. Zum Beispiel: https://www.swissanwalt.ch/datenschutz-generator.aspx


SEO

SEO steht für „Search Engine Optimization“ – auf Deutsch „Suchmaschinenoptimierung“. Es geht darum, deine Webseite so zu optimieren, dass sie in Suchmaschinen wie Google, Bing und Co. gesehen und dargestellt wird.

Es gibt viele Faktoren, die eine Webseite optimaler macht für Suchmaschinen. Schnelle Ladezeiten, die Anpassung an verschiedene Bildschirmgrössen und gut geschriebene Inhalte gehören zu den Faktoren, die die Suchmaschinenoptimierung positiv beeinflussen. Dazu gehören aber noch viele andere Punkte, die beachtet werden können und sollten.

Wirklich gute Suchmaschinenoptimierung ist nicht in 1-2 Stunden erledigt. Dazu braucht es regelmässige Auseinandersetzung mit dem Thema, Erstellung von guten Inhalten und die technischen Voraussetzungen, damit die Suchmaschinen deine Webseite ernst nehmen.

Mit Google Analytics oder anderen Analyse-Webseiten kannst du die Klickzahlen deiner Webseite mitverfolgen. Das gibt einen Einblick, wie deine Seite gebraucht wird.

Meta-Tags

Meta-Tags sind Informationen, die auf einer Webseite hinterlegt werden und den Suchmaschinen wichtiges Hintergrundwissen zur Webseite geben.
Wichtige Meta-Tags für Webseiten sind vor allem die Meta-Description und die Meta-Keywords. Das wird im Folgenden noch genauer erläutert.

Description-Tag

Die Meta-Description ist eine kurze Beschreibung deiner Webseite oder deines Unternehmens. Sie ist normalerweise ca. 150 Zeichen lang.

Die Seitenbeschreibung ist vor allem wichtig, weil die Suchmaschine diese Beschreibung unterhalb des Seitentitels in der Suche anzeigt (siehe Bild). Ist bei deiner Webseite keine Seitenbeschreibung hinterlegt, dann wertet die Suchmaschine das negativ und wählt einfach den erstbesten Text deiner Seite aus und stellt ihn dar.

Der Titel deiner Webseite kannst du auch mit Meta-Tags anpassen.

Optimalerweise sind deine Keywords Teil der Seitenbeschreibung. Was Keywords sind, das wird gleich im Anschluss erklärt.

Keywords

Keywords (Schlüsselwörter) sind wichtige Wörter, die du für dich, dein Unternehmen und deine Webseite definierst. Es sind Wörter, mit denen du identifiziert und in den Suchmaschinen oder auch im echten Leben gefunden werden möchtest.

Diese Wörter verwendest du dann jeweils in deinen Seitenbeschreibungen, in den Texten deiner Webseite, aber auch sonst in deiner Kommunikation. Achte darauf, dass du die Keywords massvoll einsetzt und trotzdem noch auf eine gute Sprache achtest. Möglichst oft dein Keyword zu benutzen, das zählt heute nicht mehr. Vor allem nicht, wenn der Text dadurch unangenehm zu lesen wird.

Alt-Tags

Es ist wichtig, dass deine Webseite barrierefrei bedienbar ist. Auch Personen mit beispielsweise einer Sehbehinderung sollen deine Seite nutzen können.

Eine Komponente einer barrierefreien Webseite sind die Alt-Tags. Alt-Tags werden dann wichtig, wenn der Inhalt sonst nicht gesehen wird. Hat jemand eine Sehbehinderung, dann kann er sich eine Webseite vorlesen lassen vom Sprachroboter. Die Bilder werden dann so beschrieben, wie es im Alt-Tag des Bildes vorgegeben wird. Steht nichts im Alt-Tag oder nur 123, dann kann sich die sehbehinderte Person nichts unter diesem Bild vorstellen.

Es ist wichtig, bei Bildern Alt-Tags zu hinterlegen, die beschreiben, was zu sehen ist. Die Webseite barrierefrei zu gestalten ist übrigens auch ein Faktor, der die Suchmaschinenoptimierung positiv beeinflusst.

Mobile First

Das Smartphone ist mittlerweile das beliebteste Gerät, um auf Webseiten zuzugreifen. Der grössere Teil der Suchanfragen findet von mobilen Geräten aus statt. 1 Es ist selbstverständlich, dass eine moderne Webseite für mobile Geräte optimiert sein sollte (Responsive).

Mobile First geht noch einen Schritt weiter. Es heisst, dass die Webseite nicht nur für mobile Geräte optimiert ist, sondern dass beim Designprozess der Webseite die mobile Version zuerst beachtet wird. Das vereinfacht den Prozess, weil Funktionen und Animationen, die für eine Desktopseite gemacht werden, würden evtl. auf dem Handy gar nicht funktionieren oder nicht gut aussehen. So kann dieser Aufwand gespart werden.

Responsive

Eine responsive Webseite passt sich automatisch den verschiedenen Screengrössen an. Sie wird sowohl auf einem Tablet als auch auf einem grossen oder kleinen Smartphone schön dargestellt. Egal ob ein grosser Fernsehbildschirm die Webseite aufruft oder ein Laptop – die Webseite ist immer nutzbar und alle Funktionen verfügbar.

Wer heute eine Webseite hat, die nicht Responsive ist, macht viele Minuspunkte bei den Nutzern, aber auch bei den Suchmaschinen.

Das wars für heute mit unserem kleinen Akazie Web-Glossar. Wir hoffen, dass die eine oder andere Information hilft, dich mit deiner Webseite besser vertraut zu machen.

Selbstverständlich dürft ihr euch aber auch jederzeit bei uns melden, wenn ihr den Durchblick nicht habt und wir helfen bei den Lösungen und Anpassungen weiter.

Quellenverzeichnis

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Bilder für Webseite, Blog oder Social Media finden

Spätestens seit dem letzten Blogbeitrag ist klar: Bilder gehören ihrem Urheber und nicht jedes Bild darf einfach so wiederverwendet werden. In diesem Blogbeitrag stellen wir vier Plattformen vor, auf denen du Bilder mit einem guten Gewissen kopieren und sie für deine gewünschten Zwecke verwenden kannst. Aber vergiss nicht, den Tipp ganz am Schluss im Hinterkopf zu behalten, nebst all den verlockenden Angeboten.

Plattformen für die Suche von Bildern im Vergleich

Es gibt mittlerweile viele Bildagenturen, die Lizenzen anbieten. Es handelt sich dabei um sogenannte Stockanbieter. Diese können Lizenzen kostenlos oder kostenpflichtig zur Verfügung stellen.

Kostenpflichtige Anbieter

Bei kostenpflichtigen Stockfoto-Anbietern kann der Käufer auf eine gute Qualität vertrauen, da bei diesen Anbieter jedes Foto manuell bewertet wird und erst dann für die Käufer freigegen wird. Die meisten Anbieter bieten die Möglichkeit mehrere Bilder zu erwerben oder ein Abonnement zu kaufen. Zwei grosse Anbieter sind «Adobe Stock» und «Shutterstock».

Close up of examining of test sample under the microscope in laboratory. –  kaufen Sie dieses Foto und finden Sie ähnliche Bilder auf Adobe Stock |  Adobe Stock

Adobe Stock bietet den Zugriff auf 90 Millionen hochwertige und lizenzfreie Fotos, Vektorengrafiken, Illustrationen, Vorlagen und 3D-Medien. Die Plattform überzeugt mit einem grossen und umfangreichen Sortiment. In der Bildersuche kann gut gefiltert werden.

+ Gute Filtermöglichkeiten
+ Sehr großes Sortiment
+ Sehr gute FAQs und Infos
– Keine Suchhistorie
– Downloadlink nur 72 Std. verfügbar

Preise:

10 Standard-Stockmedien im Monat33.– CHF
40 Standard-Stockmedien im Monat87.– CHF
750 Standard-Stockmedien imMonat174.– CHF

Es können keine Bilder einzeln erworben werden, ohne ein Abonnement zu lösen oder ein Kreditpaket zu kaufen. Abonnement sind jederzeit kündbar.

Medieninhalte - Presse und Medien - Shutterstock

Shutterstock bietet ebenfalls die Möglichkeit, qualitativ gute Fotos zu erwerben. Zudem bietet Shutterstock auch Videos und Musik an. Die Plattform überzeugt durch eine grosse Auswahl und mit den vielfältigen Filtermöglichkeiten. Durch das Angebot „Redaktionell“ bietet der Anbieter die Möglichkeit, Bilderserien über redaktionelle Ereignisse zu erwerben.

+ Größte Auswahl
+ Redaktionelle Ereignisse
+ Sehr guter Support
+ Viele Serien
– Etwas teurer
– Anbieterbereich nur in englischer Sprache

Preise:

10 Standard-Stockmedien im Monat49.– CHF
50 Standard-Stockmedien im Monat135.– CHF
750 Standard-Stockmedien im Monat219.– CHF

Es können keine Bilder einzeln erworben werden, ohne ein Abonnement zu lösen oder ein Kreditpaket zu kaufen. Abonnement sind jederzeit kündbar.

Kostenlose Anbieter

Es gibt mittlerweile auch viele kostenlose Möglichkeiten. Kostenlose Anbieter haben eine kleinere Auswahl an Bilder. Um das gewünschte Foto zu finden, muss oft länger gesucht werden, aber in der Regel sollte man auch hier ein einigermassen passendes Bild finden.

Datei:Unsplash wordmark logo.svg – Wikipedia

Unsplash ist einer der führenden Anbieter, die lizenzfreie Bilder kostenlos zur Verfügung stellen. Per Suchfunktion in Kategorien oder auch Fotosammlungen von Mitgliedern gibt es insgesamt rund 550.000 Fotos, die kostenfrei heruntergeladen und genutzt werden können. Etwa 95.000 Mitglieder der Unsplash Community stellen ihre Fotos über das Portal frei zur Verfügung. Bilder von Unsplash können kostenlos zur freien und auch werblichen Nutzung heruntergeladen und genutzt werden. Die Fotografen müssen nicht als Quelle genannt werden, eine Verlinkung oder Nennung ist jedoch erwünscht.

pixabay-logo - Blog Eventis

Pixabay ist eine kreative Community, die Bilder und Videos frei von Urheberrechten mit anderen teilt. Sie ist eine der bekanntesten und mit rund 1,4 Millionen frei verfügbaren Bildern und Videos auch grösste Datenbanken. Alle Inhalte werden unter der Pixabay Lizenz veröffentlicht, was eine sichere Verwendung selbst für kommerzielle Zwecke ermöglicht. Eine Quellenangabe oder Verlinkung ist freiwillig.

Die erweiterte Google-Suche nach Nutzungsrechten

Bei einer Google-Suche können Ergebnisse so gefiltert werden, dass nur Bilder, Videos oder Texte angezeigt werden, die zur freien Verwendung freigegeben wurden. Mit dem Filter „Nutzungsrechte“ in der erweiterten Suche kann nach solchen Inhalten gesucht werden.

Wie rufe ich die Erweiterte Bildersuche ab?

1. Rufe die Google Bildersuche auf und klicke auf „Suchfilter“ unten am Suchfeld.

2. Wähle im Bereich «Nutzungsrechte» mithilfe des Drop-down-Menüs die geeignete Lizenz aus.

Creative-Commons-Lizenzen: Sie dürfen Inhalte bearbeiten und beliebig oft vervielfältigen und weiterverbreiten. Mehr Infos zur Creative-Commons-Lizenz.

Kommerzielle und andere Lizenzen: Schauen Sie immer in den Lizenzdetails des von Ihnen ausgewählten Bildes nach, welche Nutzungsrechte Ihnen vom Eigentümer gewährt sind.

Schnell ein gutes Bild vs. Einzigartigkeit

Fotos im Internet so einfach zu erwerben oder herunterzuladen ist sehr verlockend und je nach Anlass auch sinnvoll und angebracht. Trotzdem sollte damit der Wert von individuell auf dich angepassten Bildern nicht unter den Tisch gekehrt werden.

Wenn du die Fotos selber machst oder sie von einem Fotografen für dich gemacht werden, dann hat das einen besonderen Wert und dein Produkt wird dadurch ganz sicher aufgewertet. Bilder aus Online-Bibliotheken werden nie so einzigartig sein wie die, die du selbst machst oder für dich machen lässt.

Quellen:

Eidgenössischer Datenschutz- und Öffentlichkeitsbeauftragter (EDÖB):
https://www.edoeb.admin.ch/edoeb/de/home/datenschutz/Internet_und_Computer/veroeffentlichung-von-fotos.html

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Warum du trotz Bildrechten nicht immer selber fotografieren musst

Seit ein paar Monaten gilt ein neues Gesetz für Bilder im Internet. Warum jetzt sogar dein überbelichteter Schnappschuss von den Ferien oder dein unscharfes Selfie mit deiner Familie urheberrechtlich geschützt ist, erfährst du in diesem Blogbeitrag.

Seit dem 1. April 2020 gilt das revidierte Urheberrechtsgesetz in der Schweiz. Neu sind alle Fotos urheberrechtlich geschützt, nicht nur solche mit Werkcharakter. Fotos sind nach dem neuen Artikel Art. 2 Abs. 3 bis URG auch dann geschützt, wenn sie nicht professionell erstellt wurden wie beispielsweise bei Selfies oder Aufnahmen von Familienangehörigen oder dreidimensionalen Gegenständen. Auch die Qualität des Bildes spielt keine Rolle mehr, jetzt sind auch Porträts mit abgeschnittenen Köpfen oder überbelichtete, verwackelte oder verschwommene Aufnahmen geschützt.

Jedes Foto, das dreidimensionale Objekte zeigt, ist geschützt

Um dein eigenes Bild zu schützen, muss man grundsätzlich nichts tun. Ein Foto ist ab dem Zeitpunkt, als es aufgenommen wird, automatisch geschützt, und alle Rechte gehören dem Urheber. Das neue Gesetz schützt jedoch nur Fotos, die dreidimensionale Objekte abbilden. Sämtliche Fotos mit zweidimensionalen Objekten zum Beispiel: Gemälden, Zeichnungen, Pläne und Schriftstücke sind somit grundsätzlich von der Regelung ausgeschlossen und die Urheberrechte gehören somit nicht dem Fotografen.

Achtung: Copyright ist nicht gleich Urheberrecht. Ziel des Vermerks ist es, nach aussen deutlich zu machen und dadurch letztlich den Nachweis zu erbringen, Urheber eines Fotos oder eines Beitrags zu sein. Grafik: Freepik.com

Der Gebrauch von Bildern aus dem Internet

Oft werden Bilder in der Googlesuche kopiert und für die gewünschten Zwecke gebraucht. Das ist jedoch verboten und kann bestraft werden, da grundsätzlich für Bilder, die über die Google-Bildersuche gefunden werden, das gleiche Urheberrecht gilt. Bilder, die über Google erreicht werden, dürfen in dem Fall nicht kopiert und beispielsweise auf der eigenen Website eingebunden werden. Google bietet jedoch die Funktion, Bilder nach Nutzungsrechten zu filtern. Dies Funktion werden wir in einem kommenden Blogbeitrag erklären.

Falls trotzdem Bilder aus dem Internet genutzt werden möchten, ist dies heutzutage mit dem nötigen Wissen möglich. Hier kommen die Lizenzen ins Spiel und die Anbieter, die diese zur Verfügung stellen. Urheberinnen und Urheber können die Lizenz für ihr Werk auch verkaufen oder gratis zur Verfügung stellen. In dem Fall kann man bei dem Urheber die Lizenz für das Bild kaufen oder gratis erwerben und das Bild danach für die gewünschten Zwecke verwenden. Mittlerweile werden viele Bilder auch gratis angeboten im Internet. Die Lizenz für diese Bilder kann kostenlos erworben und das Bild auch für private wie kommerzielle Zwecke verwendet werden.

Mehr Infos zu Plattformen, die Fotos für kommerzielle Zwecke – sowohl kostenlos als auch kostenpflichtig – bieten, gibt es im nächsten Blogbeitrag.

Fazit

Nicht jedes Bild aus dem Internet darf ohne Weiteres für die eigene Webseite oder die Social Media Seite wiederverwendet werden. Wichtig ist es, zu wissen, dass jedes Foto von dreidimensionalen Objekten einen Urheber hat und dieser gefragt werden muss, wenn das Bild gebraucht werden möchte.

Damit trotzdem nicht für jeden Beitrag eigene Fotos geschossen werden müssen, was ziemlich zeitaufwendig und teuer ist, gibt es unterschiedliche Plattformen, um gute oder sehr gute Bilder zu beziehen. Diese können dann gegen einen kleinen Betrag oder teilweise auch kostenlos ohne Nennung des Urhebers benutzt werden.

Wo sogenannte Stock-Bilder gefunden werden können, das erfahrt ihr im nächsten Blogbeitrag.

Quellen:

Eidgenössischer Datenschutz- und Öffentlichkeitsbeauftragter (EDÖB):
https://www.edoeb.admin.ch/edoeb/de/home/datenschutz/Internet_und_Computer/veroeffentlichung-von-fotos.html

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